Die Galerie des 20. Jahrhunderts in West-Berlin
Ein Provenienzforschungsprojekt


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Paula Modersohn-Becker (1876–1907)
Mädchen mit Blütenkranz im Haar, um 1901

Öl auf Leinwand auf Pappe
38,8 x 49 cm

Standort
Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin

1962 erworben durch das Land Berlin
Ankaufspreis: 16.200 DM

Weitere Werkdaten

Abweichende Titel
Brustbild Elsbeth mit Blütenkranz und blauen Schleifen im Haar; Brustbild Elsbeth; Mädchen mit Blütenkranz

Bezeichnung Vorderseite / Sichtfläche
unten links: P.M-B

Inventarnummern
Staatliche Museen zu Berlin: B 580
Inventar Land Berlin: 580
Weitere Nummern: 45/580; 16/13

Werkverzeichnis-Nummer
Busch/Werner WV 184; Pauli WV 113 b

Foto: Anders, Jörg P. / CC BY-NC-SA
Provenienz
1901 bis 1907 im Besitz der Künstlerin
1907 bis 1921 Otto Modersohn, per Erbschaft L5
1921 bis 25.8.1937 Städtische Galerie im Städelschen Kunstinstitut, Frankfurt am Main, erworben über Philine Vogeler, Worpswede, aus dem Nachlass Paula Modersohn-Becker L5
25.8.1937 bis 2.3.1939 Deutsches Reich/Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda, Berlin, als „entartet“ beschlagnahmt im Städel Q4
1938/39 Depot Schloss Schönhausen, Berlin, Lagerung „international verwertbarer“ Kunstwerke L3 Q7 Q10
ab 3.3.1939 Sofie und Emanuel Fohn, Rom, per Tausch erworben vom Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda L5 Q6
1939 Günter Ranft L4
spätestens 1944 bis mindestens 1945 Willi Raeber, Basel L7 L8 Q12 Q13
1957 Galerie Alex Vömel, Düsseldorf L5
nach 1957 bis höchstens 1962 Privatbesitz Rheinland Q5
1962 Galerie Alex Vömel, Düsseldorf Q5
1962 bis 1968 Galerie des 20. Jahrhunderts, Berlin, erworben aus Mitteln der Deutschen Klassenlotterie bei der Galerie Vömel Q1
seit 1968 als Dauerleihgabe des Landes Berlin in der Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Am 5. Juni 1962 legte Adolf Jannasch der Deutschen Klassenlotterie einen Antrag zum Erwerb von Paula Modersohn-Beckers „Mädchen mit Blütenkranz im Haar“ für die Galerie des 20. Jahrhunderts vor. Das Dokument beschreibt das Bild als ein „von dem wohlbekannten Kunsthändler Alex Vömel in Düsseldorf aus bestem und einwandfreiem rheinischen Privatbesitz angebotene[s] Gemälde“.Q5 Wenngleich über den Weg des Werks in der direkten Nachkriegszeit wenig mehr als diese Aussage bekannt ist, konnte seine bewegte Provenienz der Jahre 1901 bis 1945 zu größten Teilen rekonstruiert werden. Hierbei darf sich der Forscher nicht durch die Fülle der unterschiedlichen Titel beirren lassen, mit denen das Gemälde über die Jahre hinweg bezeichnet wurde: von „Brustbild Elsbeth/Elisabeth“ bis „Kind/Mädchen mit Kranz“ oder „Mädchen in Landschaft“, mal mit Erwähnung von Blüten, mal blauen Schleifen. Im Werkverzeichnis ist es als „Brustbild Elisabeth mit Blütenkranz und blauen Schleifen im Haar“ verzeichnet.L5

1937 war das Bild, wie viele andere Werke Modersohn-Beckers, der Aktion „Entartete Kunst“ zum Opfer gefallen: Am 25. August wurde es aus dem Städel in Frankfurt am Main entfernt und mit der Nummer 418 im Beschlagnahmeinventar verzeichnet.Q4 Das Städel hatte das Gemälde 1921 aus dem von Philine Vogeler in Worpswede für Otto Modersohn verwalteten Nachlass der bereits 1907 verstorbenen Künstlerin erworben und mit der Inventarnummer SG 330 in seiner Sammlung geführt. Nach der Beschlagnahme wurde es bis März 1939 als „international verwertbares“ Kunstwerk im Berliner Schloss Schönhausen gelagert.Q7 Q10 Eine 1939 entstandene Zeichnung von Hugo Kükelhaus, der die Situation im Kunstlager bildlich dokumentierte, lässt unser Mädchenbildnis deutlich erkennen.L3

Aus dem Bestand beschlagnahmter „entarteter“ Kunst gelangte das Gemälde dann durch einen Tauschvertrag in den Besitz des Ehepaares Fohn.Q6 L5 Emanuel Fohn und seine Frau Sofie, beide Künstler, wohnten seit 1933 in Rom in der Via Margutta 51 a. Dort engagierten sie sich für in Rom aktive deutsche Künstler und legten eine Kunstsammlung an, zunächst mit einem Schwerpunkt auf Deutschrömern und anderer deutscher Kunst des 19. Jahrhunderts. Dadurch standen die Fohns in den späten 1930er-Jahren in regem Kontakt mit der Nationalgalerie in Berlin: 1938 bot Emanuel Fohn der Nationalgalerie zahlreiche Zeichnungen von Anselm Feuerbach, Hans von Marées, Asmus Jacob Carstens und anderen an, woraufhin ihr Direktor Paul Ortwin Rave den Ankauf eines Teilkonvoluts veranlasste (vgl. Staatliche Museen zu Berlin, Zentralarchiv, I/NG 873, Bl. 349–387). Bei einer Anfrage in der Nationalgalerie bezüglich Joseph Anton Koch erfuhr Fohn 1938 von den verfügbaren Beständen „entarteter“ Kunst in Berlin, was ihn und Sofie zum Einsatz für die Kunst des 20. Jahrhunderts inspirierte. Adolf Ziegler, Präsident der Reichskammer der Bildenden Künste und ehemaliger Studienkamerad Fohns, ermöglichte 1939/40 einen Kunsttausch in großem Format: Nach Verhandlungen mit der Verwertungskommission konnten die Fohns über dreißig Gemälde und zahlreiche Papierarbeiten aus dem Bestand im Schloss Schönhausen und im Depot Köpenicker Straße gegen Werke des 18. und 19. Jahrhunderts aus ihrer Sammlung eintauschen. Drei Tauschverträge – vom 3. Februar 1939, 14. Juni 1939 und 8. Dezember 1939 – belegen dieses Geschäft. Darüber hinaus fanden weitere „entartete“ Werke ihren Weg in die fohnsche Sammlung, möglicherweise über den Kontakt mit dem Kunsthändler Karl Buchholz. Man hatte die Werke nach Beschlagnahme von den Spuren ihrer musealen Herkunft befreit, sodass die Zuordnung nur durch Recherche und Spekulation möglich war. Bis in die Nachkriegszeit hinein hielten die Fohns ihre Sammlung „entarteter Kunst“ verborgen – nur vereinzelt verkauften sie Werke weiter. 1943 zogen sie mitsamt ihrer Kunstsammlung nach Kastelruth (Castelrotto) in Südtirol, 1954 dann nach Bolzano (Bozen), 1964 schließlich stifteten Emanuel Fohn (gest. 1966) und Sofie Fohn (gest. 1990) ihre Sammlung den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen in München.

Paula Modersohn-Beckers „Mädchen mit Blütenkranz im Haar“, im Tauschvertrag vom 3. März 1939 als Nr. 82 aufgeführt,L4 war jedoch nicht Teil dieser Schenkung, sondern gehörte zu den Bildern, die das Ehepaar Fohn bereits in den nationalsozialistischen Jahren wieder abgab. Carla Schulz-Hoffmann gibt als Verbleib des Werks „Günter Ranft 1939“ an,L4 spezifiziert jedoch keine Quelle hierfür. Sie beschreibt aber, dass die Fohns gleich nach dem Tausch 1939 eine Anzahl der „entarteten“ Kunstwerke an Rolf Hetsch (Referent der Abteilung Bildende Kunst und Verfasser des Beschlagnahmeinventars), an Günter Ranft und Mitarbeiter der Nationalgalerie abgaben (S. 32).L4

Günter Ranft (1901–1945), Sohn eines Pfarrers, arbeitete nach seinem Kunststudium in Leipzig, am Weimarer Bauhaus und der Berliner Akademie der Künste als Kirchenmaler in Berlin-Zehlendorf. In der NS-Zeit war er als freier Mitarbeiter des sogenannten Kunstdienstes der evangelischen Kunstbehörde tätig und besetzte ab 1938 eine Position bei der Verwaltung „entarteter“ Kunst. Von Gotthold Schneider zum „Expedienten für Entartete Kunst“ benannt, organisierte er als beratendes Mitglied der Verwertungskommission die nichtöffentlichen Verkaufsausstellungen „entarteter“ Kunst in den Räumen des Kunstdienstes im Schloss Schönhausen, zusammen mit Rolf Hetsch und Gertrud Werneburg. Rund 2.000 Werke „entarteter“ Kunst soll Ranft vermittelt, unter der Hand verkauft oder beiseite geschafft haben (vgl. Hans Prolingheuer, Hitlers fromme Bilderstürmer. Kirche und Kunst unterm Hakenkreuz, Köln 2001). Eine wichtige Rolle spielte dabei auch seine Frau Dorothy Ranft (geb. Dadd, später Hay), die er 1931 geheiratet hatte. Als Tochter eines Engländers und Künstlerin half Dorothy Ranft gelegentlich bei Kunstdienst-Ausstellungen und englischsprachigen Fragen aus. Als ihr Mann 1945 im Krieg fiel und sie mit den Kindern allein bleib, arbeitete sie als Übersetzerin für die Besatzungstruppen, lebte aber großteils durch den Verkauf jener Werke „entarteter“ Kunst, die Ranft beiseite geschafft hatte. Es ist anzunehmen, dass ihre Kontakte zu den Briten und Amerikanern hierfür einen Absatzmarkt boten, ebenso mag ihre Freundschaft mit Marg Moll zu Kontakten verholfen haben. 1947 zog Dorothy Ranft nach England um.

Über Ranft, seine Frau oder auf einem anderen Weg gelangte das Gemälde „Mädchen mit Blütenkranz im Haar“ noch während der Kriegsjahre in die Schweiz, wo es im Besitz des Kunsthändlers Willi Raeber nachgewiesen werden kann: 1944 stellte dieser es als verkäufliche Leihgabe für die Ausstellung „Rohlfs, Nolde, Kirchner, Modersohn, Kokoschka u. a.“ in der Kunsthalle Basel zur Verfügung,Q13 1945 für die Ausstellung „Ausländische Kunstwerke des 20. Jahrhunderts“ am selben Ort.Q12 Dr. Willi Raeber (1897–1976) führte seit 1927 eine Galerie in Basel (Dufourstraße 29, später St.-Alban-Anlage 68), die die 1930er- und 1940er-Jahre hindurch geschäftstätig blieb. Er arbeitete eng mit der Galerie Fischer in Luzern zusammen, die mit Kunstwerken aus deutschem Beschlagnahmebestand handelte. Raeber besaß auch selbst eine umfangreiche Privatsammlung mit Kunst des frühen 20. Jahrhunderts mit vorwiegend französischen Werke.Q12 Als Vizepräsident des Schweizer Kunsthändlersyndikats stand er unter anderem in Kontakt zu Walter Andreas Hofer und Adolf Wüster und war in mehrere Transaktionen geraubter Kunst involviert (vgl. www.lostart.de/Content/051_ProvenienzRaubkunst/DE/Beteiligte/R/Raeber, letzter Zugang 28.12.2015).

Über wen das Gemälde aus der Schweiz nach Deutschland kam und ob eventuell Erich Hasberg in Bremen hierbei eine Rolle spielte, der 1954 in der Zeitschrift „Weltkunst“ inserierte, dass er ein „großes museales Gemälde – Mädchen in Landschaft“ von Modersohn-Becker zu verkaufen habe (Jg. 24, Nr. 4, Februar 1954, S. 14), bleibt ungeklärt. Als Alex Vömel 1960 der Galerie des 20. Jahrhunderts das Bild „Mädchen zwischen Birken“ (wohl ein anderes Werk der Künstlerin, nicht identisch mit dem gleichnamigen Werk in der Galerie des 20. Jahrhunderts) zum Kauf anbot, antwortete Adolf Jannasch in einem Brief vom 29. Juni: „Ein wirklich erstklassiges Gemälde von Paula Modersohn-Becker interessiert mich sehr; andererseits kann ich erst […] im September der Vorbereitung eines Ankaufs mich widmen. […] Staatliche Institute sind immer schlecht dran, da sie langsame Käufer sind und äußerst selten plötzlich zugreifen können.“Q14 Vömel scheint jenes Werk anderweitig verkauft zu haben, machte jedoch bereits im Februar 1962 mit „Mädchen mit Blütenkranz im Haar“ einen Ersatzvorschlag,Q14 bei dem Jannasch dann mehr Erfolg hatte.

Recherche: CT | Text: CT

Leinwandrückseite oben rechts, Kreide, rot: E 1727
Keilrahmen oben links, Bleistift: 2256
Keilrahmen oben links: Aufkleber der Galerie des 20. Jahrhunderts
Keilrahmen oben Mitte, teilweise abgelöster Aufkleber, noch lesbar: Modersohn
Keilrahmen oben rechts, Bleistift: Kunsthalle Basel /1944/Ausstellung Rohlfs etc. / Kat. Nr. 179.
Keilrahmen oben rechts: Zollstempel [unleserlich, vermutlich preußisch, vor 1922]
Keilrahmen rechts Mitte oben: Zollstempel [unleserlich]
Keilrahmen unten rechts: Aufkleber der Staatlichen Museen zu Berlin
Keilrahmen unten Mitte, Kreide, blau: 901 [unleserlich]

Q1 Inventarverzeichnis für Kunstwerke Berlins in der Nationalgalerie B 3000/306 [Inventar der Galerie des 20. Jahrhunderts (West)], 2 Bde., 1949–1982, Senatskanzlei – Kulturelle Angelegenheiten, Berlin, Eintrag vom 31.10.1962

Q2 Liste der Kunstwerke, die am 6.6.1968 aus dem Depot der Galerie des 20. Jahrhunderts an die Stiftung Preußischer Kulturbesitz übergeben wurden, o. D., Staatliche Museen zu Berlin, Neue Nationalgalerie, Bl. 2 (Depot K)

Q3 Liste Platten – Kasten III, Galerie M–R, Staatliche Museen zu Berlin, Neue Nationalgalerie, Ordner B: Vereinigte Kunstsammlungen

Q4 Liste der beschlagnahmten Werke (international verwertbar), o. D., Staatliche Museen zu Berlin, Zentralarchiv, I/NG 866, Bl. 77

Q5 Ankaufsantrag Adolf Jannasch an die Deutsche Klassenlotterie, 5.6.1962 (Bl. 12.10), Empfangs- & Überweisungsbestätigung, Speditionspapiere, Erwerbsbeschluss, Rechnung vom 25.8.1962, Archiv Berlinische Galerie, DE BG Gal 04-0700-11-000

Q6 Tauschbescheinigung Emanuel Fohn, Staatliche Museen zu Berlin, Zentralarchiv, I/NG 863, Bl. 374

Q7 Datenbank „Entartete Kunst“ der Freien Universität Berlin, www.geschkult.fu-berlin.de/e/db_entart_kunst/datenbank/index.html, letzter Zugang 11.2.2016

Q8 Dokumentensammlung Annegret Janda, Staatliche Museen zu Berlin, Zentralarchiv, Spec. 24, Bd. 9

Q9 Verzeichnis beschlagnahmter Kunstwerke, Reichministerium für Volksaufklärung und Propaganda, Bundesarchiv Berlin, R 55/20745, Bl. 192

Q10 Verzeichnis „Bestand in Nieder-Schönhausen“ (beschlagnahmte Werke „entarteter“ Kunst), Reichministerium für Volksaufklärung und Propaganda, Akten Hildebrand Gurlitt, Bundesarchiv Berlin, R 55/21015, Bl. 26 ff. [Mädchen mit Kranz, Inv.-Nr. 418]

Q11 Angebot von Kunstwerken, 19.2.1962, Galerie Alex Vömel an Adolf Jannasch, Staatliche Museen zu Berlin, Zentralarchiv, II B/Galerie des 20. Jahrhunderts – Land Berlin 2, Bl. 216

Q12 Akten zur Ausstellung „Ausländische Kunstwerke des 20. Jahrhunderts“, Kunsthalle Basel, 1945, Staatsarchiv Basel, PA 888 N6 (1) 390

Q13 Akten zur Ausstellung „Rohlfs, Nolde, Kirchner, Modersohn, Kokoschka u. a.“, Kunsthalle Basel, August–November 1944, Staatsarchiv Basel, PA 888 N6 (1) 383

Q14 Korrespondenz zwischen Adolf Jannasch und Alex Vömel, Juni 1960 und Februar 1962, Staatliche Museen zu Berlin, Zentralarchiv, II B/Galerie des 20. Jahrhundert – Land Berlin 2

L1 Die Galerie des 20. Jahrhunderts. Katalog, hrsg. vom Senator für Volksbildung, Berlin 1963, Nr. 162

L2 Verzeichnis der Vereinigten Kunstsammlungen: Nationalgalerie (Preußischer Kulturbesitz) und Galerie des 20. Jahrhunderts (Land Berlin), hrsg. von den Staatlichen Museen Preußischer Kulturbesitz, Berlin 1968, S. 148

L3 Hans-Joachim Manske und Birgit Neumann-Dietzsch, „Entartet“ – beschlagnahmt. Bremer Künstler im Nationalsozialismus, Ausst.-Kat. Städtische Galerie im Buntentor Bremen 2009, S. 92 ff. (darin: Zeichnung von Hugo Kükelhaus aus dem Depot Schloss Schönhausen, 1939, auf dem „Mädchen mit Blütenkranz“ zu sehen ist)

L4 Carla Schulz-Hoffmann, Die Sammlung Sofie und Emanuel Fohn. Eine Dokumentation, München 1990, Katalog B, Nr. 82 („Mädchen in Landschaft“; „Günter Ranft“)

L5 Günter Busch und Wolfgang Werner (Hrsg.), Paula Modersohn-Becker 1876–1907. Werkverzeichnis der Gemälde, 2 Bde., München 1998, Nr. 184

L6 Milena Schicketanz, „Entartete Kunst“. Das Schicksal der Werke von Paula Modersohn-Becker, in: Günter Busch und Wolfgang Werner (Hrsg.), Paula Modersohn-Becker 1876–1907. Werkverzeichnis der Gemälde, 2 Bde., München 1998, S. 83–101

L7 Ausländische Kunstwerke des 20. Jahrhunderts, Ausst.-Kat. Kunsthalle Basel 1945, Nr. 38 („Mädchen mit Kranz“)

L8 Christian Rohlfs. Emil Nolde. Ernst Ludwig Kirchner. Paula Modersohn. Oskar Kokoschka, Ausst.-Kat. Kunsthalle Basel 1944, Nr. 179 („Kind mit Kranz“)