Hans Klihm war um 1941 für Hans Posse als Gutachter für die graphische Sammlung des „Sonderauftrags Linz“ tätig, ab 1944 übernahm er auch Katalogisierungsarbeiten der Graphik. Nach Kriegsende führte Klihm eine Galerie in München und besaß auch eine private Kunstsammlung.
1977 wurde das Bild „Dunstlöcher in Weiß“ von Herbert Bayer, dessen Werk Hans Klihm ab 1954 betreute, von der Galerie Klihm für die Nationalgalerie durch das Land Berlin angekauft.
Quellen
Deutsches Kunstarchiv Nürnberg (Korrespondenz)
Daniela Wilmes, Wettbewerb um die Moderne. Zur Geschichte des Kunsthandels in Köln nach 1945 (Schriften zur modernen Kunsthistoriographie), Berlin 2012, S. 284
Eintrag auf www.lostart.de, letzter Zugang 28.1.2016
Zeitraum / Adresse / Firmierung
- 1946 Gründung: Kunstkabinett Klihm
- ab 1946 Martiusstraße 6, München
- bis mindestens 1978 Franz-Joseph-Straße 9, München
Personen
- Hans Hellmut Klihm (1916/17–1980) Gründer und Leiter von 1946 bis mindestens 1978
Schwerpunkte
Expressionismus, Konstruktivismus, Bauhaus (unter anderem Herbert Bayer, Otto Dix, László Moholy-Nagy)