Die Galerie des 20. Jahrhunderts in West-Berlin
Ein Provenienzforschungsprojekt


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Karl Schmidt-Rottluff (1884–1976)
Selbstbildnis, 1920

Öl auf Leinwand
91 x 75,5 cm

Standort


1953 erworben durch das Land Berlin
Ankaufspreis: 1.500 DM

Weitere Werkdaten

Bezeichnung Vorderseite / Sichtfläche
unten rechts: S. Rottluff

Inventarnummern

Werkverzeichnis-Nummer
Grohmann WV S. 291

Foto: Anders, Jörg P. / © VG Bild-Kunst, Bonn 2016
Provenienz
bis mindestens 1.9.1933, wahrscheinlich bis Ende der 1930er-Jahre oder Anfang der 1940er-Jahre Robert Graetz, Berlin-Grunewald Q2 Q3 L5 L6
bis 1953 Ernst Graetz, Berlin/Paris Q5
1953 Walter Godshaw, Berlin Q5
1953 Galerie Matthiesen, Berlin Q1 Q6 Q7 Q8 Q29
1953 bis 1968 Galerie des 20. Jahrhunderts, Berlin, erworben bei der Galerie Matthiesen Q1
1968 bis 2012 als Dauerleihgabe des Landes Berlin in der Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
2012 restituiert an den Erben nach Robert Graetz gemäß Empfehlung der Beratenden Kommission
Die Gemälde „Gutshof in Dangast“ (1910) und „Selbstbildnis“ (1920) von Karl Schmidt-Rottluff, die Adolf Jannasch 1953 bei der Galerie Matthiesen in Berlin-Charlottenburg für 1.500 beziehungsweise 2.000 DM erwarb, stammten ursprünglich aus der Kunstsammlung des Berliner Textilfabrikanten Robert Graetz (1878–1945). Graetz wurde als Jude von den Nationalsozialisten verfolgt und verlor in den Jahren 1939 bis 1941 nahezu sein gesamtes Vermögen. Sein Unternehmen Glass & Graetz befand sich seit 1938 in Liquidation und wurde im April 1940 aus dem Handelsregister gelöscht. Zwei Jahre später, im April 1942, wurde Robert Graetz ins Vernichtungslager Trawniki bei Lublin deportiert und ermordet. Sein Todesdatum wurde auf Beschluss des Amtsgerichts Charlottenburg auf den 21. Dezember 1945 festgelegt.L5 Q27

1928 hatte Robert Graetz die beiden Schmidt-Rottluff-Bilder der Berliner Nationalgalerie für die „Ausstellung neuerer deutscher Kunst aus Berliner Privatbesitz“L6 als Leihgabe zur Verfügung gestellt. Den Rückerhalt der Gemälde aus der Nationalgalerie quittierte am 1. September 1933 Roberts Tochter Hilda Graetz.Q2 Q3 Diese Quittung ist der letzte Beleg dafür, dass die Bilder Eigentum der Familie Graetz waren. Der weitere Weg der beiden Werke zwischen 1933 und 1953 ist nicht im Detail aufzuklären, doch lässt der Verfolgungskontext vermuten, dass sie sich noch bis in die späten 1930er- oder frühen 1940er-Jahre in Robert Graetz’ Sammlung befanden. Wann und wie die beiden Gemälde aus dem Eigentum der Familie Graetz in andere Hände wechselten, ist nicht mehr zu belegen. Von einem NS-verfolgungsbedingten Verlust ist jedoch auszugehen, weil kein Szenario denkbar ist, bei dem die Verfolgung nicht eine wesentliche Rolle gespielt hätte. Deshalb hat das Land Berlin die Gemälde gemäß einem Entscheid im November 2011 an die Erben nach Robert Graetz restituiert. Vorausgegangen war eine entsprechende Empfehlung der Beratenden Kommission.

Im August 1953 adressierte der Kunstsachverständige Wilhelm Arntz einen Brief an Peter Haase, in dem er berichtete, dass in jenem Jahr ein Rechtsanwalt Dr. Erich Graetz aus Berlin-Grunewald zwei Schmidt-Rottluff-Gemälde an einen Herrn Walter Godshaw veräußert habe, der sie wiederum mit Unterstützung eines auf Ibiza lebenden Freundes an Adolf Jannasch verkauft habe.Q5 Dass Arntz den Rechtsanwalt Graetz, den Haase als in Paris ansässigen Bruder von Paul Graetz bezeichnet hatte,Q28 fälschlich mit dem Vornamen „Erich“ versah, erwies sich als Erinnerungsirrtum: Die Identität der beiden Brüder bestätigen unter anderem ein Nachruf auf den Schauspieler Paul Graetz (1890–1937) mit der Angabe eines in Paris hinterbliebenen Bruders „Ernest“ sowie die Entschädigungsakte des „Ernst“ Graetz im Entschädigungsamt Berlin.Q11 Q12

Der naheliegende Gedanke, dass die Brüder Ernst und Paul Graetz mit der Familie Robert Graetz verwandt gewesen sein könnten, ließ sich urkundlich nicht nachweisen. Ernst Graetz wurde – laut seiner Geburts- und Sterbeurkunde, der Studentenakte der Universität Frankfurt am Main sowie seiner Personalakte der Reichsjustizverwaltung – am 28. Februar 1895 in Berlin-Charlottenburg als Sohn von Eugen Graetz (gest. 1902) und Anna Graetz, geborene Mannheim (gest. 1912), geboren.Q19 Q20 Q22 Sein Vater Eugen Graetz war als Mitinhaber der Firma Caro & Graetz mit Geschäftssitz in der Charlottenburger Hardenbergstraße in der Teppich- und Möbelstoffbranche tätig.Q12 Robert Graetz’ Vater betrieb in Berlin-Mitte ein Gebrauchtbekleidungsgeschäft.L5 Ernst Graetz jedoch führte bis 1933 in Bürogemeinschaft eine Kanzlei in der Taubenstraße,Q12 die in unmittelbarer Nähe des Textilunternehmens Glass & Graetz in der Mohrenstraße lag.Q13 Als Rechtsanwalt vertrat er außerdem neben einer großen Anzahl prominenter Schauspieler und Künstler „bedeutende Handelshäuser der Textilbranche“.Q12 Es ist durchaus denkbar, jedoch bisher nicht belegbar, dass Robert und Ernst Graetz, wenn nicht über entlegenere Familienzweige miteinander verwandt, zumindest Kenntnis voneinander hatten oder eine Geschäftsbeziehung pflegten.

Seit wann die Schmidt-Rottluff-Gemälde sich im Besitz des Anwalts Ernst Graetz befanden, ist ebenfalls nicht belegt. Als Kunstsammler ist er erstmals für das Jahr 1931 nachweisbar: Von der Frau des Künstlers Franz Winninger nahm er als Honorar für Rechtsberatung zehn Aquarelle entgegen.Q5 Aus seinem Antrag auf Vermögensentschädigung geht hervor, dass er bis zu seiner Emigration nach Paris im Oktober 1933 unter anderem ein Ölbild von Patermann, eine Havellandschaft im Goldrahmen, Aquarelle und Zeichnungen mit persönlicher Widmung von Franz Winninger und Augusta von Zitzewitz, einen Stahlstich (vermutlich aus dem 19. Jahrhundert) sowie mehrere Skulpturen besaß.Q12 Diese Werke stellte er bei seiner Flucht bei dem befreundeten jüdischen Bankier Carl Schlesinger unter, der später mit seiner Familie deportiert wurde. Der Verbleib dieser Werke ist unbekannt. Gemälde Schmidt-Rottluffs werden zu diesem Zeitpunkt nicht als Bestandteil seines Kunstbesitzes genannt.

In Paris konnte Ernst Graetz seinem Beruf als Anwalt nicht länger nachgehen. Bei Kriegsbeginn lebte er am Existenzminimum und hielt sich mit Hilfs- und Schwarzarbeiten über Wasser. Von 1939 bis 1944 war er als „feindlicher Ausländer“ in verschiedenen französischen Lagern interniert. Nach Kriegsende arbeitete er als freier Redakteur und Übersetzer für den Hachette-Reiseverlag in Paris, bis sein Rückerstattungsverfahren in Deutschland positiv entschieden und ihm eine monatliche Wiedergutmachungsrente von 500 DM zugesprochen wurde. Seine finanzielle Lage war 1953 ruinös, was ihn vermutlich zum Verkauf der beiden Bilder an Walter Godshaw veranlasste.

Walter Godshaw (ehemals Gottschalk, 1920–1955) war ebenfalls jüdischer Emigrant. Er floh als junger Mann 1939 mit seinen Eltern nach Welwyn Garden City in England. 1940 war er auf der Isle of Man interniert und kam dort in Kontakt mit prominenten deutschen Intellektuellen und Künstlern. Von England aus zog er 1944 in die USA und meldete sich freiwillig zur US-Army, die ihn kurz darauf nach Japan versetzte. Dort ist er als Sammler von Ostasiatika nachweisbar. 1948 kehrte Walter Godshaw in die USA zurück und schrieb sich 1949 an der Buffalo University für ein Germanistikstudium ein. Ab 1951 setzte er sein Studium in Heidelberg und zwei Jahre später in Berlin fort. Von Heidelberg aus plante er seine Promotion über einen Schriftsteller aus dem Kreis des Sturm.Q14 Q15 Q16 Q21 Q24 Q26

Während seiner Berliner Studienzeit bewegte sich Godshaw im Umfeld des Künstlerkabaretts Die Badewanne um Katja Meirowsky.Q16 Die 2012 in Potsdam verstorbene Künstlerin (geb. 1920) erinnerte sich im Zeitzeugengespräch im Oktober 2010 daran, selbst den Kauf eines Schmidt-Rottluff-Bildes aus den Händen Godshaws, den sie persönlich kannte, in Erwägung gezogen zu haben. Katja und ihr Ehemann Karl Meirowsky (gest. 1980) waren 1953 nach Ibiza ausgewandert, wo sie mit Hans Laabs und Heinz Trökes aus ihrem Berliner Freundeskreis die Grupo Ibiza 59 gründeten. Godshaw folgte den Künstlern 1954 auf die Mittelmeerinsel, auf der er sich ein Jahr später das Leben nahm.L8 Q14 Q15

Vermutlich war Karl Meirowsky der auf Ibiza lebende Freund, den Arntz in seinem Schreiben an Haase als Verkaufsvermittler erwähnte. Er wird als finanzkräftiger Mann mit hervorragenden Kontakten in die Berliner Kunstszene der 1950er-Jahre beschrieben.L9 Seine Kunstleidenschaft wurde vermutlich unter anderem durch seinen Onkel, den bedeutenden jüdischen Kunstsammler Max Meirowsky, inspiriert. Während seiner Zeit im Londoner Exil promovierte Karl Meirowsky zum Doktor der Kunstgeschichte. Vermutlich baute Godshaw auf die gute Reputation des Namens Meirowsky, als er ihn um seine Unterstützung beim Verkauf bat. Allerdings unterhielt auch Godshaw selbst gute Kontakte, war er doch ein Cousin von Franz Zatzenstein-Matthiesen (1898–1953), der seinerzeit mit erheblicher finanzieller Unterstützung seines Onkels Fritz Gottschalk,Q14 L8 Godshaws Vater, die Galerie Matthiesen begründet hatte. Nach seiner Emigration 1934/35 führte Zatzenstein-Matthiesen sein Geschäft in London weiter, während Margarethe Noelle und Heinz Mansfeld die Berliner Filiale übernahmen, die sich nach 1945 in der Fasanenstraße ansiedelte. In dieser Kunsthandlung erwarb Jannasch 1953 die beiden Schmidt-Rottluff-Gemälde für die Galerie des 20. Jahrhunderts.Q1 Q6 Q8 Q29 Sie wurden „von den Teilnehmern [der Ankaufskommission] ihrer hohen künstlerischen Qualität wegen als ein besonderer Fund betrachtet“.Q7

Recherche: HS/CT | Text: HS

Außenrahmen oben Mitte, weißes Etikett mit roter Nummer: 200
Außenrahmen oben Mitte, Etikett mit Nummer: 602
Außenrahmen oben rechts, Etikett: Venise 1960
Außenrahmen oben rechts, Etikett mit Nummer: 83
Keilrahmen oben rechts, Aufkleber der Galerie des 20. Jahrhunderts mit Inv.-Nr. 16/25
Keilrahmen oben rechts, Aufschrift: Kat. Nr. 38
Keilrahmen links oben, Signatur: Schmidt-Rottluff
Keilrahmen rechts oben: (2015) [Werknummer]

Q1 Inventarverzeichnis für Kunstwerke Berlins in der Nationalgalerie B 3000/306 [Inventar der Galerie des 20. Jahrhunderts (West)], 2 Bde., 1949–1982, Senatskanzlei – Kulturelle Angelegenheiten, Berlin, Eintrag vom 27.7.1953

Q2 Ausstellung „Deutsche Nach-Impressionistische Kunst aus Berliner Privatbesitz“, [1928], Staatliche Museen zu Berlin, Zentralarchiv, I/NG 719, Bl. 162 ff.

Q3 Versicherung der Leihgaben und fremde Kunstwerke, Staatliche Museen zu Berlin, Zentralarchiv, I/NG 859, Bl. 334 ff.

Q4 Protokoll der Übergabe der Bestände der Galerie des 20. Jahrhunderts an die Stiftung Preußischer Kulturbesitz [Gemälde und Skulpturen aus den Verwaltungs- und Ausstellungsräumen der Galerie], 5.6.1968, Staatliche Museen zu Berlin, Neue Nationalgalerie, S. 2

Q5 Brief Wilhelm Arntz an Peter Haase, 16.8.1953, Archiv Berlinische Galerie, DE BG Gal 04-0800-01-116.2

Q6 Ankaufsakten Juli 1953, Landesarchiv Berlin, B Rep. 014-1360 und B Rep. 002-11248

Q7 Protokoll der Ankaufskommission, [1953], Landesarchiv Berlin, B Rep. 014-1360

Q8 Zahlungsanweisung für Galerie Matthiesen, Dr. Noelle, 6.8.1953, Landesarchiv Berlin, B Rep. 014-1360

Q9 Liste Platten – Kasten I, Galerie A–K, 25.7.1957, Archiv Berlinische Galerie, DE BG Gal 02-0204-02-040.1 bis -040.3, Nr. 1

Q10 Peter Haase, Dem Gedenken des Malers Fritz Winninger, unveröffentlichtes Manuskript, 1965, Archiv Heussenstamm Galerie, Frankfurt am Main

Q11 Nachruf auf Paul Graetz, in: New York Times, 18.2.1937, Deutsches Kabarett-Archiv Mainz

Q12 Entschädigungsakte Ernst Graetz, Landesamt für Bürger- und Ordnungsangelegenheiten, Berlin, Reg. 52 217 Ernst Graetz

Q13 Entschädigungsakte Robert Graetz, Landesamt für Bürger- und Ordnungsangelegenheiten, Berlin, Reg. 57 273 Robert Graetz

Q14 Thomas Krakauer, Family Portrait. History and Genealogy of the Gottschalk, Molling and Benjamin Families from Hanover, Germany, unveröffentlichtes Typoskript, Durham 1995, Leo Baeck Institute Archives London, MS 557 MSF 53

Q15 Der Sturm. Eine Nachlese von Walter Godshaw und Alexander Koval, 1953, Archiv der Akademie der Künste, Berlin, Koval 1661

Q16 Korrespondenz Walter Godshaw mit dem Direktor des Museum of Modern Art, New York, 14.12.1952, 31.12.1952, 13.1.1953, The Museum of Modern Art Archives, New York, AHB I.231

Q17 Auswanderungsantrag Werner Josef Graetz, Brandenburgisches Landeshauptarchiv Potsdam, A Rep. 36 Nr. A 1359

Q18 Akten des Oberfinanzpräsidiums Berlin, Brandenburgisches Landeshauptarchiv Potsdam, A Rep. 092 Nr. 12408, Bl. 11

Q19 Personalakte Ernst Graetz, Ressort der Reichsjustizverwaltung, Bundesarchiv Berlin, R 3001/57825

Q20 Sterbeurkunde Eugen Graetz vom 5.10.1902 aus der Testamentsakte Eheleute Eugen und Anna Graetz, Amtsgericht Charlottenburg, Berlin

Q21 Brief Walter F. Godshaw an Hans Maria Wingler, 30.9.1953, Zentralbibliothek Zürich, Teilnachlass Hans Maria Wingler, Zuwachs 2000, Bl. 1

Q22 Lebenslauf Ernst Graetz, Universitätsarchiv Frankfurt am Main, Abt. 116, Nr. 120, Bl. 3R

Q23 Immigrationsakte Hugo Graetz (Palästina) 1937, Central Zionist Archives, Jerusalem, L 57/3220

Q24 Brief Walter Godshaw an Edwin Redslob, 8.4.1952, Deutsches Kunstarchiv Nürnberg, NL Redslob, Edwin, I,C-11

Q25 Briefwechsel zwischen Rosa Schapire und Karl Schmidt-Rottluff, 2.10.1953 und 7.10.1953, Archiv Brücke Museum, Berlin

Q26 Brief Walter Godshaw an Hans Maria Wingler, 30.9.1953, Zentralbibliothek Zürich, Teilnachlass Hans Maria Wingler, Zuwachs 2000

Q27 www.stolpersteine-berlin.de/de/biografie/6196 [letzter Zugang 21.12.2015]

Q28 Brief Peter Haase an Wilhelm Arntz, 12.8.1953, Archiv Berlinische Galerie, DE BG Gal 04-0800-01-116.4

Q29 Brief Margarethe Noelle an Adolf Jannasch, 28.7.1953, Landesarchiv Berlin, B Rep. 014-1360

L1 Die Galerie des 20. Jahrhunderts. Katalog, hrsg. vom Senator für Volksbildung, Berlin 1958, Nr. 155

L2 Die Galerie des 20. Jahrhunderts. Katalog, hrsg. vom Senator für Volksbildung, Berlin 1960, Nr. 169

L3 Die Galerie des 20. Jahrhunderts. Katalog, hrsg. vom Senator für Volksbildung, Berlin 1963, Nr. 198

L4 Verzeichnis der Vereinigten Kunstsammlungen: Nationalgalerie (Preußischer Kulturbesitz) und Galerie des 20. Jahrhunderts (Land Berlin), hrsg. von den Staatlichen Museen Preußischer Kulturbesitz, Berlin 1968, S. 185

L5 Angelika Enderlein, Die Sammlung Graetz, in: dies., Der Berliner Kunsthandel in der Weimarer Republik und im NS-Staat. Zum Schicksal der Sammlung Graetz, Berlin 2006, S. 157–242, mit einem Katalog der Kunstwerke aus der Sammlung Robert Graetz, S. 243–266, hier Nr. 107 und 109

L6 Ausstellung neuerer deutscher Kunst aus Berliner Privatbesitz, Ausst.-Kat. Nationalgalerie Berlin 1928, Nr. 191 und 201

L7 Will Grohmann, Karl Schmidt-Rottluff, Stuttgart 1956, S. 282

L8 Joachim Dyck, Der Zeitzeuge. Gottfried Benn 1929–1949, Göttingen 2006

L9 Elisabeth Lenk (Hrsg.), Die Badewanne. Ein Künstlerkabarett der frühen Nachkriegszeit, Berlin 1991, S. 17, S. 220 f.