Die Galerie des 20. Jahrhunderts in West-Berlin
Ein Provenienzforschungsprojekt


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Rudolf Levy (1875–1944)
Stillleben, 1923

Öl auf Leinwand
49,5 x 64 cm

Standort
Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin

1955 erworben durch das Land Berlin
Ankaufspreis: 800 DM

Weitere Werkdaten

Abweichende Titel
Stilleben mit Fisch

Bezeichnung Vorderseite / Sichtfläche
unten rechts: R. Levy

Inventarnummern
Staatliche Museen zu Berlin: B 72/13
Inventar Land Berlin: 957
Hauptverzeichnis Senat: 72/13

Werkverzeichnis-Nummer
Thesing WV 81

Foto: März, Roman / CC BY-NC-SA
Provenienz
wohl ab Mitte der 1920er-Jahre Dr. Franz Walter Hartmann, Berlin (Rückseite) Q12 L10 L12
wohl nach 1945 bis 1953 Genia Levy, München L7 L8 Q13 Q14 Q20 Q28
1953 bis wohl 1954 Heinrich Koppold, München (Rückseite) Q21 Q22
wohl 1954 bis 1955 Heinz Battke, Florenz Q1 Q3 Q5 Q6 Q7 Q8 Q9 Q17 Q28
1955 Gudrun Rahel Schemell, Bad Aussee und Wiesbaden, Verkaufsabwicklung im Auftrag Heinz Battkes Q1 Q3 Q5 Q6 Q7 Q8 Q9 Q28 Q31
1955 bis 1968 Galerie des 20. Jahrhunderts, Berlin, erworben von Gudrun Rahel Schemell Q1
seit 1968 als Dauerleihgabe des Landes Berlin in der Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Rudolf Levy gehörte als Jude zu den massiv von den Nationalsozialisten verfolgten Künstlern. Nach Italien emigriert, wurde er Ende 1943 in Florenz von der Gestapo verhaftet, wo er im Kreis seiner deutschen Künstlerfreunde Heinz Battke, Kurt Craemer, Werner Gilles und Hans Purrmann zu überleben gehofft hatte. Am 30. Januar 1944 wurde er in Mailand in einen Transportzug verbracht, der ihn nach Ausschwitz deportieren sollte. Dort jedoch kam er nicht lebend an.L6 Q32 Die zu dieser Zeit noch in seinem Besitz befindlichen Bilder wurden bei seiner Verhaftung großteils beschlagnahmt. Seine Witwe, die jüdische Fotografin Genia Levy, berichtete nach dem Krieg dem befreundeten Schriftsteller Max Krell, der Levy zeitweise in seiner Florentiner Wohnung versteckt gehalten hatte: „Es würde mir sehr daran liegen in Erfahrung zu bringen, wo sich die entwendeten Bilder befinden könnten […]. Vielleicht könnten Sie doch in Florenz bei den ehemaligen Gestapostellen etwas erfahren. Dr. Hartmann […] hält es für sehr bedeutend und wichtig.“Q33

Die Vermutung, dass es sich bei jenem Dr. Hartmann um dieselbe Person handeln könnte, deren Adresse in Bleistift auf den Keilrahmen geschrieben wurde (Rückseite), bestätigte sich nicht: „Dr. Hartmann Kurfürstendamm 69“ ist in Sütterlin auf dem Keilrahmen zu lesen. Der von Genia Levy gegenüber Krell erwähnte Dr. Hartmann war der in Frankfurt am Main ansässige Anwalt Dr. Klaus D. Hartmann, der ihr nach dem Krieg bei der Betreuung des Nachlasses ihres Mannes zur Seite stand. Zudem ist es so gut wie ausgeschlossen, dass das Gemälde zu dem in Italien beschlagnahmten Bestand gehört hatte, da Levy seine Bilder erst anlässlich eines Verkaufs zu signieren pflegte. Das dergestalt bezeichnete „Stillleben“ der Galerie des 20. Jahrhunderts muss also zu Lebzeiten vom Künstler regulär veräußert worden sein.

Die Berliner Adressbücher verzeichnen unter der Adresse Kurfürstendamm 69 einen Herrn „Dr. jur. F. W. Hartmann“: Dr. Franz Walter Hartmann (1876–1955) baute seine Kunstsammlung überwiegend in den 1920er-Jahren auf. Das „Stillleben“ dürfte er entweder direkt vom Künstler erworben haben oder aber von dem Galeristen Alfred Flechtheim, der in jener Zeit die Alleinvertretung Levys innehatte (freundliche Mitteilung von Susanne Thesing, 14.9.2011).

Hartmann unterstützte 1928 die „Zweite Ausstellung Deutscher Nach-Impressionistischer Kunst aus Berliner Privatbesitz“ in der Nationalgalerie mit insgesamt vier Leihgaben, nebst einem Gemälde von Karl Hofer drei von Rudolf Levy. Ludwig Thormaehlen rezensierte im „Kunstblatt“: „So ist die Gruppe der deutschen Matisse-Schüler außerordentlich günstig und zahlreich in Berlin vertreten. […] Für Rudolf Levy lassen sich wohl einige zwanzig ausgezeichnete Werke in Berlin namhaft machen […]. Sie sind meist vereinigt mit Werken französischer Impressionisten, auch mit Werken Kirchners oder der übrigen Mitglieder der deutschen Matisse-Schule […]. In Sammlungen von ähnlicher Einheit sind auch die Werke Hofers zu treffen, oft vereinigt mit Bildwerken von Ernesto Fiori und Kurt Edzart, so bei den Herren Direktor Eichenwald, Dr. H. [sic] W. Hartmann, Dr. Franz Kantorowicz, Fritz Hess und Frau Dr. Julius Freudenberg.“L10 Unter den von Hartmann geliehenen Levy-Werken befand sich laut den Ausstellungsakten auch ein nicht näher spezifiziertes „Stillleben“.Q12 Da es jedoch nicht im Katalog aufscheint und offenbar nicht zur Ausstellung gelangte,L16 ist die Werkidentität aufgrund des allgemein gehaltenen Titels nicht eindeutig zu bestimmen.

Franz Walter Hartmann hatte sich 1923 in Berlin niedergelassen. Am 5. September 1923 meldete er gemeinsam mit einem weiteren Gesellschafter beim Amtsgericht Berlin-Mitte eine Vermögensverwaltung GmbH an.Q25 Seit 1927 war Hartmann Vorstandsmitglied der Berliner Secession. 1933 übernahm er die Leitung der schriftstellerischen und künstlerischen Abteilung des Deutschlandsenders, bis er 1939 als Vorsitzender der „Kunstrunde“ nach München zog (freundliche Mitteilung von Anke Matelowski, Archiv der Akademie der Künste, Berlin, 23.11.2011).

Als nach seinem Tod im Januar 1955 ein Inventar seines Besitzes erstellt wurde,Q24 befand sich zwar ein „Selbstbildnis“ von Rudolf Levy in seinem Nachlass, jedoch nicht mehr das „Stillleben“. Doch vererbte er seinen Nachkommen eine enorme Kunstsammlung mit Ölbildern, Zeichnungen und Graphiken von rund 35 verschiedenen Künstlern. Der damalige Schätzwert betrug 97.850 DM. Mehr als 250 dieser Werke entstammten der Hand des Kunstmalers Hanns Hubertus Graf von Merveldt (1901–1969). Jener hatte 1928 in Vertretung von Hartmann auch die Rückgabe der Leihgaben aus der Nationalgalerie quittiert.Q12 Von 1927 bis 1928 war er mit seinem Atelier Hartmanns Nachbar am Kurfürstendamm 69. Als Hartmann den Künstler im Rahmen einer Ausstellung bei Wolfgang Gurlitt kennengelernt hatte, war er von seinem Schaffen zutiefst begeistert und förderte ihn ab 1927 maßgeblich. Auch Levy und von Merveldt waren miteinander befreundet, seit sie sich 1928 in Paris getroffen und 1930 gemeinsam in der Secession ausgestellt hatten, in deren Vorstand Hartmann saß (freundliche Mitteilung von Ferdinand Graf von Merveldt, 16.1.2012).L11 L15

Das Inventarbuch der Galerie des 20. Jahrhunderts verzeichnet als Verkäuferin des „Stilllebens“ jedoch für das Jahr 1955 Gudrun Rahel Schemell, Wiesbaden, „über Heinz Battke, Florenz“.Q1 Q3 Q5 Q6 Q7 Q8 Q9 Q31 Die „Halbjüdin“ Gudrun Schemell (geb. Itzig, adoptierte Kahn, 1901–2003) war ab 1923 Mitarbeiterin der Schaufensterpuppenfirma L. & R. Baitz in Salzburg, ließ sich jedoch 1928 in die Berliner Filiale „Wiener Kunstgewerbe-Atelier Lilli“ versetzen. Die Berliner Werkstatt wurde 1938 als jüdisches Eigentum konfisziert und kam unter das Kommando des Reichsbahndirektors Franz Schenk, der die propagandistische Wirksamkeit der Produkte entdeckt und das Atelier zum kriegswichtigen Betrieb erklärt hatte. Gudrun Schemell konnte trotz der „Arisierung“ weiter dort arbeiten. Nachdem jedoch die Geschäftsgründerin Lilly Baitz 1942 den Freitod gewählt hatte, um der Deportation zu entgehen, zog Gudrun Schemell 1944 nach Bad Aussee (freundliche Mitteilung von Barbara Motter, 14.11.2011).L14 Wiesbaden war nicht, wie der Inventareintrag vorgibt, der Wohnort Schemells, sondern im Erwerbungsjahr 1955 derjenige ihrer Mutter Anna Kahn.

Gudrun Schemell war die Lieblingscousine von Heinz Battke (1900–1966), dem einst engen Vertrauten Rudolf Levys. Schemell war über die mütterliche Linie mit Battke verwandt. Als Levy 1943 aus Florenz deportiert worden war, kümmerte sich Battke um die von dem Künstlerfreund zurückgelassenen Bilder, die der Beschlagnahme entgangen waren, brachte sie nach Bad Aussee und ließ sie in der Obhut von Gudrun Schemell (freundliche Mitteilung von Susanne Thesing 14.9.2011). Schemell wird also wohl nie Eigentümerin des „Stilllebens“ gewesen sein, sondern sich im Auftrag Battkes um den Verkauf gekümmert haben. Sie half ihrem Vetter wiederholt bei buchhalterischen Belangen und fungierte nach seinem Tod als seine Testamentsvollstreckerin und Nachlassverwalterin. Als sie den Nachlass inventarisierte, stieß sie auf sieben Ölbilder Levys.Q34

Battke, ab 1956 Leiter der Klasse für Freie Graphik an der Städelschule in Frankfurt am Main und ab 1961 Vorstandsmitglied des Deutschen Künstlerbundes, hatte sich zur Emigration nach Italien entschlossen, als er als „Halbjude“ aus der Reichskulturkammer ausgeschlossen und als „entarteter“ Künstler verfemt worden war. Wegen seiner engen Verbindung zu Rudolf Levy und seines selbstlosen Einsatzes für dessen Kunst setzte ihn Genia Levy als ihren Alleinerben ein. Kurz vor ihrem Tod im Jahr 1953 schrieb ihr Battke: „Ich denke immer noch mit Rührung daran, daß Sie mir alle Bilder von Rudolf testamentarisch vermachten, in der Meinung, daß sie bei mir – vorübergehend – am besten aufgehoben seien, bis sie ihren bedacht ausgewählten Platz in erstklassigen Kunstsammlungen (am besten wohl: in deutschen Museen) finden könnten.“Q35

Aus dem echten Nachlass Levys jedoch kann das „Stillleben“ nicht in Battkes Besitz übergegangen sein, ist doch Franz Walter Hartmann als Voreigentümer belegt. So muss es zu den Werken gehört haben, die Genia Levy mit Battkes Unterstützung aus Privatbesitz zurückkaufte, um das Œuvre des Künstlers wieder in den Museen präsent sein zu lassen, in denen es 1937 flächendeckend beschlagnahmt worden war. Ab 1945 forschte sie bis zur Erschöpfung nach dem Verbleib des weltweit verstreuten Lebenswerkes Levys.Q14 Q15 1951 berichtete sie Battke beispielsweise, unter anderem ein Bild in Zürich, eines in Kassel und eines in Neapel ausfindig gemacht zu haben.Q36 Fundmeldungen dieser Art erhielt Battke in dichter Folge: „Durch Frl. v. Kalkhoff bin ich noch weiteren Bildern auf die Spur gekommen, es ist der Kunsthändler Wolfgang Luck, den ich sehr gut von Berlin her kenne […]. Es hat sich auch herausgestellt, daß das zweite Sanary-Bild aus der Sammlung Strecker, sich nicht im Museum Moritzburg/Halle befindet.“Q37 1952 häuften sich die Kaufangebote von Levy-Gemälden aus aller Welt, die sich sogar aus Chile und Peru einfanden, sodass Genia sich mit der Auswahl überfordert sah und zunehmend auf Battkes Hilfe angewiesen war.

Wenngleich sich das „Stillleben“ nicht als eines der von Genia Levy und Battke zurückerworbenen konkret nachweisen lässt, war es doch Exponat der Gedächtnisausstellung,L9 die Genia Levy aus diesem Fundus bestückt und ab 1954 auf Tournee durch eine Vielzahl deutscher Städte geschickt hatte, darunter München, Nürnberg, Hagen, Braunschweig, Hannover und Berlin.L7 L8 L9 Die Ausstellungsinitiative ging auf Museumsseite offenbar von München aus. Arthur Rümann, der Direktor des Lenbachhauses, schlug die Ausstellung zahlreichen anderen Häusern zur Übernahme vor und koordinierte den Ablauf (freundliche Mitteilung von Lisa Kern, Städtische Galerie im Lenbachhaus, München, 15.12.2011).

Battke schrieb nach Genia Levys Tod seiner Freundin Leonie von Wilckens, Mitarbeiterin am Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg: „So gut ich Geld gebrauchen kann – wir müssen uns klar machen, daß die Ausstellung in erster [unterstrichen] Linie dem Zweck dienen soll: Rudolf zu seiner alten Geltung und Popularität zu verhelfen.“Q28 Aus diesem Grund wurden die Gemälde aus der Wanderausstellung zu einem pauschalen Sonderpreis von 800 DM pro Bild – den auch Adolf Jannasch für das „Stillleben“ entrichtete – zunächst ausschließlich an Museen verkauft. Erst gegen Ende der Ausstellungstournee ließ Battke Verkäufe an Privatpersonen zu.Q39 Jannaschs Erwerb vermerkte Leonie von Wilckens in einer von ihr geführten Verteilungsliste: „Kat. 19: ‚Stilleben 1923‘ (mit Fisch). An die Galerie des XX. Jahrhunderts. Leiter: Dr. Jannasch. Berlin.“Q29

Im Kontext dieser Wanderausstellung findet sich letztlich sogar die Erklärung für die zunächst rätselhafte rückseitige Bleistiftbeschriftung des Gemäldes (Rückseite) mit dem Wortlaut „Kobold“: Genia Levys zweiter Ehemann hieß Heinrich Koppold, der jedoch in verschiedenen falschen Schreibweisen (Kobold, Koboldt, Koppolt) in der Ausstellungskorrespondenz genannt wird. Koppold stand direkt nach Genias Tod, zumindest ehe Battke die Alleinerbschaft antrat, als Ansprechpartner für die ausstellenden und kaufwilligen Museen zur Verfügung und entschied, welche Werke zum Verkauf an welche Museen freigegeben wurden.Q21 Q22 Die zum Ende der Ausstellung unverkauft gebliebenen 17 Werke übernahmen die Berliner Kunsthändler Eberhard Seel und Gerd Rosen sowie das Frankfurter Kunstkabinett in Kommission.Q30 Q40

Recherche: HS | Text: HS

Außenrahmen oben links: teilweise abgerissener Aufkleber der Galerie des 20. Jahrhunderts
Keilrahmen oben links, Aufkleber: Galerie / des XX. / Jahrhunderts
Keilrahmen oben Mitte, mit Reißnägeln befestigtes Etikett: 19 [rot, eingekreist; daneben:] (1923) / Stilleben
Keilrahmen oben rechts, Zimmermannsblei: Kobold
Keilrahmen unten rechts, Nummer, eingekreist: 19
Keilrahmen unten Mitte: Dr. Hartmann Kurfürstendamm 69
Keilrahmen links oben, Bleistift, eingekreist: H9

Rückseite
Foto: Zentralarchiv, Staatliche Museen zu Berlin
Rückseite Beschriftung
Foto: Neue Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin

Q1 Inventarverzeichnis für Kunstwerke Berlins in der Nationalgalerie B 3000/306 [Inventar der Galerie des 20. Jahrhunderts (West)], 2 Bde., 1949–1982, Senatskanzlei – Kulturelle Angelegenheiten, Berlin, erworben 1955 [nachinventarisiert]

Q2 Liste der Kunstwerke, die am 6.6.1968 aus dem Depot der Galerie des 20. Jahrhunderts an die Stiftung Preußischer Kulturbesitz übergeben wurden, o. D., Staatliche Museen zu Berlin, Neue Nationalgalerie, Bl. 3 (Depot Q)

Q3 Zahlungsanweisung betr. Ankaufssitzung 12.10.1955, Archiv Berlinische Galerie, DE BG Gal 04-0200-02-070 f.

Q4 Protokoll der Ankaufskommission, 12.10.1955, Archiv Berlinische Galerie, DE BG Gal 04-0200-02-074.2 f., und Landesarchiv Berlin, B Rep. 002-11248

Q5 Brief Frau Dr. Hesse, Karl Ernst Osthaus Museum Hagen, an Adolf Jannasch, 4.8.1956, Archiv Berlinische Galerie, DE BG Gal 02-0200-06-245

Q6 Brief Leonie von Wilckens, Germanisches Nationalmuseum, Nürnberg, an Adolf Jannasch, 6.7.1956, Archiv Berlinische Galerie, DE BG Gal 04-0200-06-264

Q7 Brief Leonie von Wilckens, Germanisches Nationalmuseum, Nürnberg, an Adolf Jannasch, 22.10.1955, Archiv Berlinische Galerie DE BG Gal 04-0200-06-247

Q8 Brief Leonie von Wilckens, Germanisches Nationalmuseum, Nürnberg, an Adolf Jannasch, 7.7.1955, Archiv Berlinische Galerie, DE BG Gal 04-0200-06-254

Q9 Brief Leonie von Wilckens, Germanisches Nationalmuseum, Nürnberg, an Adolf Jannasch, 1.6.1955, Archiv Berlinische Galerie, DE BG Gal 04-0200-06-262

Q10 Liste Senat – Galerie des 20. Jahrhunderts (Werke lebender Künstler), 1.4.1959, Archiv Berlinische Galerie, DE BG Gal 04-0300-00-001

Q11 www.univie-ac.at/biografiA/daten/text/bio/Baitz_Lilli.htm [letzter Zugang 14.2.2016]

Q12 Empfangsbestätigungen „Zweite Ausstellung Deutscher Nach-Impressionistischer Kunst aus Berliner Privatbesitz“ 1928, Staatliche Museen zu Berlin, Zentralarchiv, I/NG 719, Bl. 187–190

Q13 Rudolf Levy. Gedenken an ein Schicksal. Ausstellung seines malerischen Werks im Hagener Osthaus-Museum, in: Westfalenpost, Nr. 119, 24.5.1956; Ausstellungsakte Rudolf Levy Wanderausstellung 20.5.–17.6.1956, Osthaus-Archiv Hagen, o. Signatur

Q14 H. K., Durch 3.000 Jahre getrennt. Kunst der Bronzezeit und Rudolf Levy. Gestern eröffnet, Zeitungsartikel ohne Quellenangabe, [21.5.1956], Ausstellungsakte Rudolf Levy Wanderausstellung 20.5.–17.6.1956, Osthaus-Archiv Hagen, o. Signatur

Q15 H. K., Ein Wort zu Levy. Der Vergangenheit entrissen. Ausstellung im Museum, Zeitungsartikel ohne Quellenangabe, [Mai 1956], Ausstellungsakte Rudolf Levy Wanderausstellung 20.5.–17.6.1956, Osthaus-Archiv Hagen, o. Signatur

Q16 Brief Heinz Battke, Florenz, an Herta Hesse, Osthaus-Museum Hagen, 26.11.1954, Ausstellungsakte Rudolf Levy Wanderausstellung 20.5.–17.6.1956, Osthaus-Archiv Hagen, o. Signatur

Q17 Abschrift eines Briefes, Heinz Battke an Herta Hesse, [wohl Februar 1956], Ausstellungsakte Rudolf Levy Wanderausstellung 20.5.–17.6.1956, Osthaus-Archiv Hagen, o. Signatur

Q18 Brief Herta Hesse an die Verwaltung der Städtischen Museen München, 14.7.1956, Ausstellungsakte Rudolf Levy Wanderausstellung 20.5.–17.6.1956, Osthaus-Archiv Hagen, o. Signatur

Q19 Brief Ernst Barlach an Franz Hartmann, 5.2.1922, publiziert in: Friedrich Dross (Hrsg.), Barlach. Die Briefe, Bd. 1: 1888–1924, Nr. 529

Q20 Anmeldung zur Ausstellung Rudolf Levy, 9.7.1954, Archiv Lenbachhaus, München, Ausstellungsakten, Ordner 108.4, Nachtrag Ausstellungen 1954

Q21 Brief Direktor Kiesel, Pfälzische Landesgewerbeanstalt Kaiserslautern, an Direktor Arthur Rümann, Lenbachhaus, 8.9.1954, Archiv Lenbachhaus, München, Ausstellungsakten, Ordner 108.4, Nachtrag Ausstellungen 1954

Q22 Brief Direktor Arthur Rümann, Lenbachhaus, an Direktor Kiesel, Pfälzische Landesgewerbeanstalt, 15.9.1954, Archiv Lenbachhaus, München, Ausstellungsakten, Ordner 108.4, Nachtrag Ausstellungen 1954

Q23 Brief Hanns Hubertus Graf von Merveldt an Dr. Franz Hartmann, 20.1.1924, LWL-Archivamt für Westfalen, Westfälische Adelsarchive, Münster, Lem. N. HHM 35

Q24 Inventarerrichtung Nachlass Dr. jur. Franz Hartmann, 16.1.1955, LWL-Archivamt für Westfalen, Westfälische Adelsarchive, Münster, Lem. N. HHM 198

Q25 Vermögensverwaltung Dr. Franz Hartmann, Amtsgericht Berlin-Mitte, Abt. 15 L, Landesarchiv Berlin, A Rep. 342-02, Nr. 7487

Q26 Notizbuch Heinz Battke, Eintrag vom 21.3.1954, Deutsches Kunstarchiv Nürnberg, NL Battke, Heinz

Q27 Briefwechsel zwischen Genia Levy und Heinz Battke, 1952/53, Deutsches Kunstarchiv Nürnberg, NL Battke, Heinz

Q28 Brief Heinz Battke an Leonie von Wilckens, 5.12.1954, Ausstellungsakte „R. Levy“, Deutsches Kunstarchiv Nürnberg, NL Wilckens, Leonie von, o. Signatur

Q29 Verteilungsliste der Rudolf-Levy-Bilder nach der Wanderausstellung, 17.6.1956, Deutsches Kunstarchiv Nürnberg, NL Wilckens, Leonie von, o. Signatur

Q30 Heinz Battke, Bericht „Zur Rudolf-Levy-Gedächtnis-Ausstellung“ [22.11.1954] mit Verteilungsliste der Rudolf-Levy-Bilder [17.6.1956], Deutsches Kunstarchiv Nürnberg, NL Wilckens, Leonie von, o. Signatur

Q31 Hauptverzeichnis für Kunstwerke B 3000/303, Senator für Volksbildung, Berlin, Referat Bildende Kunst [Inventar 1949–1958], Archiv Berlinische Galerie, DE BG Gal 04-0300-00-001, 72/13, lfd. Nr. 641

Q32 Biografie Rudolf Levy, www.rudolf-levy.info [letzter Zugang 12.1.2016]

Q33 Brief Genia Levy an Max Krell, o. D., Deutsches Kunstarchiv Nürnberg, NL Battke, Heinz

Q34 Inventar Nachlass Heinz Battke, erstellt durch Gudrun Schemell, 1977, Deutsches Kunstarchiv Nürnberg, NL Battke, Heinz

Q35 Brief Heinz Battke an Genia Levy, 16.11.1952, Deutsches Kunstarchiv Nürnberg, NL Battke, Heinz

Q36 Brief Genia Levy an Heinz Battke, 17.12.1951, Deutsches Kunstarchiv Nürnberg, NL Battke, Heinz

Q37 Brief Genia Levy an Heinz Battke, 30.7.1951, Deutsches Kunstarchiv Nürnberg, NL Battke, Heinz

Q38 Brief Heinz Battke an Leonie von Wilckens, 19.6.1956, Ausstellungsakte „R. Levy“, Deutsches Kunstarchiv Nürnberg, NL Wilckens, Leonie von, o. Signatur

Q39 Brief Heinz Battke an Leonie von Wilckens, 2.3.1956, Ausstellungsakte „R. Levy“, Deutsches Kunstarchiv Nürnberg, NL Wilckens, Leonie von, o. Signatur

Q40 Brief Heinz Battke an Leonie von Wilckens, 12.6.1956, Deutsches Kunstarchiv Nürnberg, NL Wilckens, Leonie von, o. Signatur

L1 Die Galerie des 20. Jahrhunderts. Katalog, hrsg. vom Senator für Volksbildung, Berlin 1958, Nr. 114

L2 Die Galerie des 20. Jahrhunderts. Katalog, hrsg. vom Senator für Volksbildung, Berlin 1960, Nr. 125

L3 Die Galerie des 20. Jahrhunderts. Katalog, hrsg. vom Senator für Volksbildung, Berlin 1963, Nr. 147

L4 Verzeichnis der Vereinigten Kunstsammlungen: Nationalgalerie (Preußischer Kulturbesitz) und Galerie des 20. Jahrhunderts (Land Berlin), hrsg. von den Staatlichen Museen Preußischer Kulturbesitz, Berlin 1968, S. 129

L5 Susanne Thesing, Rudolf Levy. Leben und Werk, Nürnberg 1990, Nr. 81

L6 Christa Spatz, Augen, die nach innen schauen. Dreißig Gemälde Rudolf Levys im Kunstkabinett, in: Frankfurter Rundschau, 18.6.1977

L7 F. D., Er hing in 16 Museen. Bilder von Rudolf Levy, in: Telegraf, Berlin, 7.6.1955

L8 K. H. Hoyer, In memoriam Rudolf Levy. Gedächtnisausstellung im Bezirksamt Kreuzberg, in: Der Tagesspiegel, 14.6.1955

L9 Gedächtnisausstellung Rudolf Levy, u. a. Nürnberg, München, Hagen, Berlin, Braunschweig, Hannover (Wanderausstellung), Ausst.-Kat. o. O. [1954/55], Nr. 19

L10 Ludwig Thormaehlen, Neuzeitliche Kunst aus Berliner Privatbesitz, in: Das Kunstblatt, Jg. 12, 1928, S. 248 ff.

L11 Biografie Hanns Hubertus Graf von Merveldt, Galerie Ostendorff, www.ostendorff.de/index.php?id=12&tx_kesearch_pi1[sword]=Merveldt&tx_kesearch_pi1[page]=1&tx_kesearch_pi1[resetFilters]=0&tx_kesearch_pi1[sortByField]=&tx_kesearch_pi1[sortByDir]=, letzter Zugang 11.1.2016

L12 Joachim Stern (Hrsg.), Maecenas, 1. Teil: Mittel-, Nord und Osteuropa, Berlin 1930 (2. Aufl.), S. 19

L13 Verzeichnis der Briefempfänger, in: Friedrich Dross (Hrsg.), Barlach. Die Briefe, Bd. 2: 1925–1938, München 1969, S. 874–905, hier S. 883

L14 Wolfhart Draeger, Berlinerin, noch immer, in: Die Zeit, Nr. 27, 26.6.1992

L15 Werner Haftmann, Aura der Stille und Verhaltenheit, in: Helmut Knirim und Mario-Andreas von Lüttichau (Hrsg.), Hanns Hubertus Graf von Merveldt 1901–1969. Gemälde, Köln 1991, S. 9–16

L16 Zweite Ausstellung Deutscher Nach-Impressionistischer Kunst aus Berliner Privatbesitz, Ausst.-Kat. Kronprinzenpalais Berlin 1928