Die Galerie des 20. Jahrhunderts in West-Berlin
Ein Provenienzforschungsprojekt


zurück

Erich Heckel (1883–1970)
Die beiden Schwestern, 1910

Öl auf Leinwand
69,5 x 79,5 cm

Standort
Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin

1949 erworben durch das Land Berlin
Ankaufspreis: 2.800 DM

Weitere Werkdaten

Abweichende Titel
Schwestern; Die spielenden Kinder

Bezeichnung Vorderseite / Sichtfläche
unbezeichnet

Inventarnummern
Staatliche Museen zu Berlin: B 31
Inventar Land Berlin: 31
Weitere Nummern: 6/25

Werkverzeichnis-Nummer
Vogt WV 1910/18

Foto: Anders, Jörg P. / © VG Bild-Kunst, Bonn 2016
Provenienz
bis mindestens 1920 Eigentum des Künstlers Q11
1919 Kunstsalon Ludwig Schames, Frankfurt am Main, wohl in Kommission, Q15 L8 unverkauft zurück an den Künstler
1919 Kestner-Gesellschaft, Hannover, L7 unverkauft zurück an den Künstler
1920 Kunsthütte Chemnitz L9 Q11
eventuell ab 1920 Dr. Oskar Kirchner, Gelsenkirchen Q11
bis 19.10.1925 Ludwig Schwarz L12 L13 L14 L15
19.10.1925 Auktionshaus Paul Graupe, Berlin, eingeliefert von Ludwig Schwarz L12
bis 1943 Arnold Budczies, Berlin Q8 Q28 Q29
1943 bis 1949 wohl Hans Dieter Budczies, Berlin, per Erbschaft Q8 Q28 Q29
1949 Galerie Gerd Rosen, Berlin Q5
1949 bis 1968 Galerie des 20. Jahrhunderts, Berlin, erworben bei der Galerie Rosen Q1 Q2 Q10
seit 1968 als Dauerleihgabe des Landes Berlin in der Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
1920 übergab Erich Heckel sein Gemälde „Die beiden Schwestern“ der Kunsthütte Chemnitz für eine Ausstellung, über die er für 4.000 Mark einen Käufer zu gewinnen hoffte.Q11 L9 Zuvor hatte der Künstler schon zwei vergebliche Versuche unternommen, für sein Bild einen Interessenten zu finden. 1919 stand es im Kunstsalon Ludwig Schames in Frankfurt am Main für 1.000,- Mark zum Verkauf,L8 Q15 noch im selben Jahr in der Kestner-Gesellschaft Hannover zu unbekanntem Preis.L7

Das Ausstellungsbuch der Kunsthütte Chemnitz verzeichnet einen Abgang des Bildes für den 3. September 1920 an Dr. Kirchner in Gelsenkirchen.Q11 Die im Geschäftsbuch vorgesehene Spalte, in der die Verkäufe vermerkt wurden, blieb jedoch unausgefüllt, sodass ein Beleg dafür fehlt, ob der Gelsenkirchener Sammler das Werk tatsächlich erworben oder nur zur Ansicht bestellt und sich gegen den Kauf entschieden hatte. 1921 wurde das Gemälde abermals ausgestellt, im „Potsdamer Kunstsommer“, der von dem Kunsthändler Ferdinand Möller organisiert worden war (freundliche Mitteilung von Hans Geißler, Nachlass Erich Heckel, 14.6.2011). Im Ferdinand-Möller-Archiv sind „Die beiden Schwestern“ zwar als Exponat unter dem Titel „Spielende Kinder“ erwähnt, jedoch ist kein Leihgeber benannt (freundliche Mitteilung von Wolfgang Schöddert, Berlinische Galerie). Es ist anzunehmen, dass nun Ferdinand Möller von Heckel mit dem Verkauf betraut worden war, falls nicht Kirchner es als Eigentümer leihweise für die Schau zur Verfügung stellte.

Oskar Kirchner (1877–1956) zog 1905 von Kiel nach Gelsenkirchen, als er eine Stelle als leitender Facharzt der HNO-Abteilung des Evangelischen Krankenhauses erhielt. 1916 erwarb er in einem gediegenen Stadtviertel ein Haus in der Zeppelinallee 5 (freundliche Mitteilung von Daniel Schmidt, Institut für Stadtgeschichte Gelsenkirchen, 25.1.2012) – unter dieser Adresse nannte ihn später auch das Ausstellungsbuch der Kunsthütte Chemnitz. Die Chronik der Stadt Gelsenkirchen von 1956 informiert darüber, dass Kirchner „eine der wertvollsten privaten Kunstsammlungen der modernen Malerei im weiten Umkreis besessen hatte“,Q20 in der unter anderem Werke von August Macke, Christian Rohlfs und Karl Schmidt-Rottluff nachweisbar sind.Q33 Q34 Mindestens ein weiteres Heckel-Gemälde erbte nach dem Tod des Sammlers am 8. September 1956 eines seiner vier Kinder, sein Sohn Heinz (geb. 1916) (freundliche Mitteilung von Hans Geißler, Nachlass Erich Heckel, 13.2.2012).

Falls das Gemälde „Die beiden Schwestern“ sich seit 1920 bei Kirchner befunden haben sollte, so beherbergte er es nur kurze Zeit in seiner Sammlung, wurde es doch 1925 im Berliner Auktionshaus Paul Graupe aus dem Besitz eines Herrn Ludwig Schwarz versteigert (freundliche Mitteilung von Hans Geißler, Nachlass Erich Heckel, 14.6.2011).L12 L13 L14 L15 Aus der Kunstsammlung Schwarz, die den Auktionsberichten zufolge einen recht heterogenen Charakter hatte, aber darüber hinaus in den Quellen nirgends greifbar ist, wurden von Erich Heckel des Weiteren mehrere Zeichnungen und ein Aquarell versteigert.L12 „Recht schlecht war das Ergebnis der Auktion der Gemälde, Aquarelle, Bronzen aus der Sammlung Ludwig Schwarz bei Graupe“, berichtete die Kunstzeitschrift „Faust“.L14 Das „Kunstblatt“ hob explizit den Kaufpreis der „Beiden Schwestern“ als erwähnenswert hervor: „Von den Künstlern der Brücke brachten: Heckel, Gemälde, ‚Schwestern‘, 600“.L15 Möglicherweise erwarb das Bild aus der Graupe-Auktion der Berliner Sammler Arnold Budczies (1866–1943), der als Eigentümer für die Zwischenkriegszeit nachgewiesen ist, nicht jedoch das Jahr des Erwerbs durch ihn .Q8 Q28 Q29 Zumindest ist Mitte der 1920er-Jahre ein Höhepunkt seiner Sammeltätigkeit zu bemerken: Zu diesem Zeitpunkt besaß er bereits qualitätvolle Werke von Edvard Munch, Ernst Wilhelm Nay, Rolf Nesch, Emil Nolde, Max Pechstein und Karl Schmidt-Rottluff.L11

Ernst Ludwig Kirchner, Heckels früherer Künstlerfreund der Brücke-Zeit, kannte den Juristen Budczies persönlich. Im September 1943 besuchte ihn der Sammler für eine gute Woche in seiner Davoser Wahlheimat. Seinem väterlichen Freund Carl Hagemann berichtete Kirchner über diese Begegnung: „Herr B. war erst einmal wieder hier abends zum Nachtessen und Grafik anschauen. Sein intensives Interesse für Grafik gefällt mir sehr an ihm, sonst bekomme ich kein näheres Verhältnis zu ihm. Seine Art ist mir zu fremd. Er trinkt keinen Tropfen mehr, ging schon um 10 Uhr und ist überhaupt sehr merkwürdig sonst. […] Er hat wahrscheinlich wenig persönliche Beziehung zu Künstlern, ist mehr Kunsthändlersammler.“Q14

1908 war Arnold Budczies zum Kammergerichtsrat und 1909 zum Hilfsarbeiter im Reichsbankdirektorium ernannt worden, dem er ab 1910 als Justiziar angehörte. Von 1914 bis zu seiner Pensionierung 1931 war er als Geheimer Oberfinanzrat Aufsichtsratsmitglied der Deutschen Golddiskontbank in Berlin. „Vom äußeren Habitus war [er] der Typ eines korrekten und konservativ preußischen Juristen und Verwaltungsbeamten, weniger der eines Finanzmannes“, so heißt es in der Familienchronik. „Den Titel ‚Geheimrat‘, der ihm in der Kaiserzeit verliehen war, führte er auch in den Zeiten der Weimarer Republik und nach seiner Pensionierung auch in den Zeiten der Nazidiktatur. […] Daneben war er ein begeisterter Liebhaber expressionistischer Kunst und schon zu einer Zeit, in der diese Kunst weitgehend noch auf Ablehnung stieß. Er war auch selbst als Maler und Graphiker tätig, nicht ohne Talent, was z. B. durch die Tatsache bekundet wird, daß sich einige seiner Werke im Kupferstichkabinett der Hamburger Kunsthalle befinden.“L11 Auch das Wallraf-Richartz-Museum in Köln und das Berliner Kupferstichkabinett besitzen Graphiken seiner Hand, das Berliner Kabinett schätzte ihn offenbar zudem als Kunstexperten, war er doch 1936 Mitglied der Beratungs-Kommission der Modernen Abteilung des Kupferstichkabinetts.Q35 Im Oktober 1939 meldete sich Budczies unter Vorlage seines Nachweises „arischer Abstammung“ bei der Reichskammer der Bildenden Künste als Maler und Graphiker an.Q12

Als Arnold Budczies 1943 verstarb, erbten seine beiden Söhne die Kunstsammlung. Der kunstaffinere der beiden scheint Wolfgang Budczies (1903–1971) gewesen zu sein, der auch beruflich in die Fußstapfen seines Vaters trat. Seit 1932 war er als Zivilprozessrichter beim Amtsgericht Berlin-Lichterfelde tätig, wo ihm 1934 ein „einwandfreier Charakter“ bescheinigt wurde, „der fest auf dem Boden des neuen Staates steht“.Q36 Von 1938 bis 1943 war Wolfgang Budczies Hauptabteilungsleiter und zu Kriegsende stellvertretender Leiter der Reichsstelle für Mineralöl. Als 1945 die Reichsstelle in Gruppe Nord und Süd unterteilt wurde, übernahm er die Leitung der Gruppe Süd und zog mit seiner Frau und seinen vier Kindern nach Mittbach im Allgäu. Im Juni 1946 wurde er zum Länderrat der amerikanischen Besatzungszone in Stuttgart berufen und hielt im März 1947 Einzug in die Reichsbankleitstelle für die britische Zone in Hamburg. Von 1951 bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand 1968 amtierte er als Vorstandsmitglied der Deutschen Hypothekenbank in Bremen.Q19 Q36 Q37 Über seinen älteren Sohn Hans (1900–1956) hatte Arnold Budczies 1937 Hagemann berichtet: „In diesen Tagen wird sich mein ältester Sohn erlauben, Ihnen eine Bitte um Fürsprache zu unterbreiten. Er ist seit Jahren selbständiger Wollkaufmann […]. Neuerdings ist seine Bewegungsfreiheit durch die Rohstoffknappheit sehr eingeengt und er ist einiger Sorge wegen der weiteren Entwicklung […]. Er hatte schon vor einiger Zeit Geschäfte mit der I. G. Farben betr. Abgänge getätigt, neuerdings aber ablehnenden Bescheid erhalten. Er bittet um Ihre Fürsprache dafür, daß er wieder – wenn auch nur in bescheidenem Ausmaß – bei Verwertung von Zellstoff, bzw. Zellstoff-Abgängen beteiligt werde.“Q17

Erste Verkäufe aus der Sammlung Budczies sind in der direkten Nachkriegszeit nachweisbar. Carl Georg Heise, seit 1945 Leiter der Hamburger Kunsthalle, berichtete Paul Ortwin Rave 1949: „Herr Budczies hat mir Photos von vier Bildern aus seiner Sammlung geschickt, von den übrigen Sachen eine Liste. Es ist sicherlich manches Schöne darunter, und ich danke Ihnen dafür, daß Sie sich die Mühe gemacht haben, es für mich anzusehen. So gerne ich das ein oder andere Stück erwerben möchte, zu einem Ankauf en Bloc, den er mir vorgeschlagen hat, kann ich mich nicht entschließen.“Q22 Schon zwei Jahre zuvor hatte der Kunsthistoriker Hans Wentzel Walter Kirchner, dem Bruder des Künstlers Ernst Ludwig Kirchner, mitgeteilt: „Ich weiß aus ganz zuverlässiger Quelle – nämlich durch den bekannten Direktor des Berliner Kupferstichkabinetts Prof. Dr. F. Winkler – daß der Sohn Budczies Kirchnerblätter für gegen 500,- verkauft hat […]. Prof. Winkler war für mich direkt bei Budczies, hat diese Preise […] offiziell erfahren, konnte aber zu den für mich nicht erschwinglichen Preisen nicht kaufen.“Q23 Walter Kirchner wusste im Gegenzug zu berichten: „Durch die Galerie Franke, München, erfuhr ich übrigens in diesen Tagen, dass sich angeblich der grösste Teil der Sammlung Budzies [sic] im Allgäu befindet. Die Galerie Franke beabsichtigt im Sommer 1948 eine entsprechende Ausstellung in München zu zeigen.“Q24 Weiter hatte Walter Kirchner 1949 herausgefunden, Budczies’ Umzug von Bayern nach Hamburg nachzeichnend: „Dr. [Wolfgang] Budczies aus Hamburg besitzt die Graphik-Sammlung, von welcher jetzt die Galerie Franke die Ausstellung bestreitet, der Berliner [Hans] Budczies, welchen ich persönlich kenne, ist Kaufmann; er hat in der Hauptsache die Gemälde meines Bruders, welche damals in der Galerie Bremer ausgestellt wurden.“Q27

Vermutlich gehörten auch Heckels „Schwestern“ zu jenen Werken, die der ältere Sohn Hans Dieter Budczies erbte. Jedenfalls schrieb dieser 1949 an Wentzel: „An Munch Graphik besitze ich ausser den beiden Ihnen angebotenen Blättern nichts. Dagegen habe ich einige Aquarelle, verschiedene Graphik sowie einige bunte Postkarten von Kirchner, ferner u. a. je ein sehr schönes Oelbild von Heckel und Nay und zwei Holzschnitte von Schmidt-Rottluff, die er meinem Vater s. Zt. geschenkt hat. […] Die Ausstellung in München ist von meinem Bruder veranstaltet, der den grössten Teil der graphischen Sammlung meines Vaters geerbt hat.“Q28

Adolf Jannasch selbst war die Provenienz des Gemäldes nicht bekannt, als er „Die beiden Schwestern“ 1949 in der Berliner Galerie Gerd Rosen erwarb. Ein Vierteljahr zuvor hatte er ebenda auch Kirchners „Selbstbildnis mit Mädchen“ aus der Sammlung Budczies gekauft. Siddi Heckel erkundigte sich 1961 bei ihm, was er über die Vorgeschichte dieses Gemäldes ihres Mannes sowie über dessen „Landschaft bei Dresden“ (Inv.-Nr. 30) wisse. Jannasch antwortete ihr: „Leider kann ich nichts Näheres über die Herkunft der beiden Gemälde sagen, denn beide wurden aus dem Kunsthandel 1949 erworben.“Q4

Recherche: HS | Text: HS

Keilrahmen oben links, blau: E. H.10; [darunter, schwarz:] Schwestern [Verpackungsvermerk der Ausstellung Kunsthütte Chemnitz 1920]
Keilrahmen oben Mitte rechts: R. G. 298
Keilrahmen oben rechts: Zollstempel [unleserlich]
Keilrahmen oben rechts, Etikett: 62
Keilrahmen rechts Mitte: LT I
Keilrahmen rechts Mitte unten: W [oder] M
Keilrahmen unten rechts, Aufkleber der Galerie des 20. Jahrhunderts mit Inv.-Nr.: 6/25
Keilrahmen links Mitte, Notiz: Berlin / 3 Bilder
Bildrückseite Mitte: Erich Heckel 10

Q1 Inventarverzeichnis für Kunstwerke Berlins in der Nationalgalerie B 3000/306 [Inventar der Galerie des 20. Jahrhunderts (West)], 2 Bde., 1949–1982, Senatskanzlei – Kulturelle Angelegenheiten, Berlin, Eintrag vom 8.7.1949

Q2 Protokoll der Sitzung der Ankaufskommission für Kunstwerke des Magistrats von Gross-Berlin am 8.7.1949, Landesarchiv Berlin, B Rep. 014-1446

Q3 Nachtrag zur Übergabe der Bestände der Galerie des 20. Jahrhunderts an die Stiftung Preußischer Kulturbesitz [Gemälde und Skulpturen], 13.9.1968, Staatliche Museen zu Berlin, Neue Nationalgalerie

Q4 Brief Adolf Jannasch an Siddi Heckel, 27.12.1961, Archiv Berlinische Galerie, DE BG Gal 03-0403-01-057 bis -060

Q5 Rechnung [15.7.1949] und Ankaufsbestätigung [9.7.1949] Adolf Jannasch und Gerd Rosen, Landesarchiv Berlin, B Rep. 014-1445

Q6 Liste Platten – Kasten I, Galerie A–K, 25.7.1957, Archiv Berlinische Galerie, DE BG Gal 02-0204-02-040.1 bis -040.3, Nr. 27

Q7 Protokoll der Ankaufskommission, 9.7.1949, Landesarchiv Berlin, B Rep. 014-1446

Q8 Zahlungsanweisung [Rate] an die Galerie Rosen, 5.10.1949, Landesarchiv Berlin, B Rep. 014-1446

Q9 Protokoll der Ankaufskommission, 23.8.1950, Landesarchiv Berlin, B Rep. 014-1446

Q10 Nachweisaufstellung der Zahlungsempfänger 1949 bis 1951, 27.4.1951, Landesarchiv Berlin, B Rep. 014-1446

Q11 Ausstellungsbuch Kunsthütte Chemnitz, Bd. 1, Juni 1919 – Februar 1925, Archiv der Kunstsammlungen Chemnitz

Q12 Personenakte Arnold Budczies M 3121, Reichskammer der Bildenden Künste, 31.10.1939, Landesarchiv Berlin, A Rep. 243-04, Nr. 1176

Q13 Brief Arnold Budczies an Carl Hagemann, 25.3.1937, publiziert in: Hans Delfs (Hrsg.): Kirchner, Schmidt-Rottluff, Nolde, Nay … Briefe an den Sammler und Mäzen Carl Hagemann 1906–1940, Ostfildern-Ruit 2004, Nr. 816

Q14 Brief Ernst Ludwig Kirchner an Carl Hagemann, 22.9.1934, publiziert in: Hans Delfs (Hrsg.): Kirchner, Schmidt-Rottluff, Nolde, Nay … Briefe an den Sammler und Mäzen Carl Hagemann 1906–1940, Ostfildern-Ruit 2004, Nr. 570

Q15 Erich Heckel. Ausst.-Kat. Kunstsalon Ludwig Schames Frankfurt am Main 1919, Nr. 4, annotiertes Exemplar im NL Carl Hagemann, Faksimile-CD zu Hans Delfs (Hrsg.): Kirchner, Schmidt-Rottluff, Nolde, Nay … Briefe an den Sammler und Mäzen Carl Hagemann 1906–1940, Ostfildern-Ruit 2004, Nr. 1056

Q16 Brief Arnold Budczies an Carl Hagemann, 6.9.1936, publiziert in: Hans Delfs (Hrsg.): Kirchner, Schmidt-Rottluff, Nolde, Nay … Briefe an den Sammler und Mäzen Carl Hagemann 1906–1940, Ostfildern-Ruit 2004, Nr. 744

Q17 Brief Arnold Budczies an Carl Hagemann, 2.7.1937, publiziert in: Hans Delfs (Hrsg.): Kirchner, Schmidt-Rottluff, Nolde, Nay … Briefe an den Sammler und Mäzen Carl Hagemann 1906–1940, Ostfildern-Ruit 2004, Nr. 850

Q18 Sterbeeintrag Hans Budczies, 4,60/5 Br.-Mitte Reg.-Nr. 632/1956, Staatsarchiv Bremen

Q19 Meldekarte Walter Arnold Wolfgang Budczies, Staatsarchiv Bremen

Q20 Chronik der Stadt Gelsenkirchen 1956, Institut für Stadtgeschichte Gelsenkirchen, O/IV/1/42, S. 265

Q21 Chronik der Stadt Gelsenkirchen 1953, Institut für Stadtgeschichte Gelsenkirchen, O/IV/1/39, S. 32

Q22 Brief Carl Georg Heise an Paul Ortwin Rave, 9.3.1949, Staatliche Museen zu Berlin, Zentralarchiv, NL Rave 096

Q23 Brief Hans Wentzel an Walter Kirchner, 13.7.1947, Deutsches Kunstarchiv Nürnberg, NL Töwe, Christian, I,C-41

Q24 Brief Walter Kirchner an Hans Wentzel, 18.9.1947, Deutsches Kunstarchiv Nürnberg, NL Töwe, Christian, I,C-41

Q25 Brief Walter Kirchner an Hans Wentzel, 29.1.1948, Deutsches Kunstarchiv Nürnberg, NL Töwe, Christian, I,C-41

Q26 Brief Walter Kirchner an Hans Wentzel, 11.5.1948, Deutsches Kunstarchiv Nürnberg, NL Töwe, Christian, I,C-41

Q27 Brief Walter Kirchner an Hans Wentzel, 6.5.1949, Deutsches Kunstarchiv Nürnberg, NL Wentzel, Christian, I,C-62

Q28 Brief Hans Budczies an Hans Wentzel, [20.5.1949?], Deutsches Kunstarchiv Nürnberg, NL Wentzel, Christian, I,C-174

Q29 Brief Hans Budczies an Hans Wentzel, 14.3.1949, Deutsches Kunstarchiv Nürnberg, NL Wentzel, Christian, I,C-174

Q30 Briefe Karl Schmidt-Rottluff an Rosa Schapire, 30.6.1948 und 24.8.1953, Archiv Brücke Museum, Berlin

Q31 Brief Karl Schmidt-Rottluff an Rosa Schapire, 23.5.1946, Archiv Brücke Museum, Berlin

Q32 Brief Ernst Gosebruch an Christian Töwe, 27.1.1947, Deutsches Kunstarchiv Nürnberg, NL Töwe, Christian, I,C-23

Q33 Teilnachlass Will Grohmann, Unterlagen zum Werkverzeichnis Ernst Ludwig Kirchner, Werkliste o. D., Archiv Brücke Museum, Berlin

Q34 Leihzusage von Oskar Kirchner, Gelsenkirchen, für das Gemälde „Musik“ von Christian Rohlfs, 1925, Staatliche Museen zu Berlin, Zentralarchiv, I/NG 604, Bl. 38 ff.

Q35 Protokoll der Sitzung der Beratungs-Kommission der Modernen Abteilung des Kupferstich-Kabinetts, 25.1.1936, Staatliche Museen zu Berlin, Zentralarchiv, I/KK 25

Q36 Akten des Justizministeriums betreffend Wolfgang Budczies, Bundesarchiv Berlin, R 3001/53024

Q37 Brief Wolfgang Budczies an Rechtsanwalt Dr. Heimerich, Heidelberg, 7.9.1946, Stadtarchiv Mannheim, Ma-ISG, NL Heimerich, 320

L1 Die Galerie des 20. Jahrhunderts. Katalog, hrsg. vom Senator für Volksbildung, Berlin 1953, Nr. 26

L2 Die Galerie des 20. Jahrhunderts. Katalog, hrsg. vom Senator für Volksbildung, Berlin 1958, Nr. 69

L3 Die Galerie des 20. Jahrhunderts. Katalog, hrsg. vom Senator für Volksbildung, Berlin 1960, Nr. 69

L4 Die Galerie des 20. Jahrhunderts. Katalog, hrsg. vom Senator für Volksbildung, Berlin 1963, Nr. 84

L5 Verzeichnis der Vereinigten Kunstsammlungen: Nationalgalerie (Preußischer Kulturbesitz) und Galerie des 20. Jahrhunderts (Land Berlin), hrsg. von den Staatlichen Museen Preußischer Kulturbesitz, Berlin 1968, S. 90

L6 Paul Vogt, Erich Heckel, Recklinghausen 1964, Nr. 1910/18

L7 Erich Heckel. Gemälde, Graphik, Ausst.-Kat. Kestner-Gesellschaft Hannover 1919, Nr. 5

L8 Erich Heckel, Ausst.-Kat. Kunstsalon Ludwig Schames Frankfurt am Main 1919, Nr. 4

L9 15. Ausstellung des Deutschen Künstlerbundes, Ausst.-Kat. Kunsthütte Chemnitz 1920, Nr. 10

L10 Ernst Ludwig Kirchner, hrsg. von Ewald Rathke, Ausst.-Kat. Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen Düsseldorf 1960 (Leihgeberliste im Vorspann)

L11 Michael Budczies, Meine Familie. Geschichte und Geschichten, Limburg 1999, S. 58–91 (Arnold Budczies), 112–178 (Wolfgang Budczies)

L12 Versteigerung der Sammlung Ludwig Schwarz (Gemälde, Aquarelle, Bronzen) bei Paul Graupe. Berlin, 19.10.1925, in: Kunst und Künstler. Illustrierte Monatsschrift für bildende Kunst und Kunstgewerbe 24/1926, S. 170 f.

L13 Sammlung Ludwig Schwarz und Beiträge aus anderem Besitz. Gemälde, Aquarelle, Bronzen, Aukt.-Kat. Paul Graupe, Berlin, Auktion 52, 19.10.1925, Berlin 1925, Nr. 23

L14 Umschau auf dem Kunstmarkt, in: Faust. Eine Monatsschrift fuer Kunst, Literatur und Musik, H. 4, 1925/26, S. 54

L15 Ch. W., Preise. Sammlung Ludwig Schwarz bei Graupe, in: Das Kunstblatt 9/1925, S. 348