Die Galerie des 20. Jahrhunderts in West-Berlin
Ein Provenienzforschungsprojekt


zurück

André Masson (1896–1987)
Stillleben mit Krügen, um 1918

Öl auf Leinwand
38,5 x 46,5 cm

Standort
Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin

1965 erworben durch das Land Berlin
Ankaufspreis: 20.000 DM

Weitere Werkdaten

Abweichende Titel
Morceaux de pain; Stilleben mit Krug; Kubistisches Stilleben; Composition

Bezeichnung Vorderseite / Sichtfläche
unten links: André Masson

Inventarnummern
Staatliche Museen zu Berlin: B 788
Inventar Land Berlin: 788
Weitere Nummern: 65/788

Werkverzeichnis-Nummer
Masson/Loewer WV 1923.47

Foto: Anders, Jörg P. / © VG Bild-Kunst, Bonn 2016
Provenienz
um 1924 Galerie Simon (Daniel-Henry Kahnweiler), Paris, Nummer PH 10552 L3 Q9
ab um 1925 Galerie Flechtheim, Düsseldorf, in Kommission von Daniel-Henry Kahnweiler Q5 L2 L1 (Rückseite)
bis 1964 Adolf und Betty Fischer, Düsseldorf Q6 Q8 L4 (Rückseite)
1964 bis 8.12.1965 Betty Fischer, Düsseldorf, per Erbschaft Q8
1965 Galerie Wilhelm Grosshennig, Düsseldorf, in Kommission von Betty Fischer, Düsseldorf Q6 Q8
1965 bis 1968 Galerie des 20. Jahrhunderts, Berlin, erworben bei der Galerie Grosshennig Q1 Q3 Q5
seit 1968 als Dauerleihgabe des Landes Berlin in der Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Im Katalog seiner „Ausstellung deutscher und französischer Meisterwerke des 20. Jahrhunderts“ 1965 notierte der Düsseldorfer Galerist Wilhelm Grosshennig unter dem zum Verkauf stehenden Stillleben von André Masson: „Ehemals Galerie Flechtheim, Düsseldorf; starke Arbeit der kubistischen Zeit“. Mit diesem Gütesiegel erwarb Adolf Jannasch das Bild im selben Jahr für die von ihm geleitete Galerie des 20. Jahrhunderts in West-Berlin.

Die Rückseite des Gemäldes birgt zahlreiche Provenienzschlüssel. Bei der zweifach vorhandenen Bezeichnung „D 7398“ (handschriftlich, in Rot) handelt es sich um eine jener Nummern, mit denen der Kunsthändler Alfred Flechtheim seine Handelsware markierte. Hierbei steht das „D“ höchstwahrscheinlich für den Galeriestandort Düsseldorf, während die mit 7 beginnende Zahl – wie die bundesweite Flechtheim-Forschung der 2010er-Jahre ergeben hat – den Zugang im Jahr 1925 indiziert.L5 Flechtheim hatte das Werk um 1925 von dem Kunsthändler Daniel-Henry Kahnweiler in Kommission übernommen, der Masson über seine Pariser Galerie Simon vertrat und förderte. Dies belegt das im Pariser Comité André Masson erhaltene „Cahier d’archives“, ein von der Galerie Simon für Masson zusammengestelltes Fotoalbum seiner dort gehandelten Werke: Hierin ist das Stillleben mit der genannten Nummer „PH 10552“ (wobei das PH für Photo steht) aufgeführt.Q9 Kahnweiler, der engste Handelspartner Flechtheims, hatte das kurz nach seiner Fertigstellung von Masson erworbene Werk in das Masson-Inventar seiner Galerie eingetragen, bevor er es als Kommissionsware an Flechtheim weitergab.

Flechtheim und Kahnweiler teilten eine große Bewunderung für den französischen Kubismus. Ursprünglich aus Mannheim stammend, war Kahnweiler (1884–1979) 1907 nach Paris übergesiedelt, wo er sich rasch als zentraler Kunsthändler der Kubisten etablierte. Nachdem er im Ersten Weltkrieg die Schließung der Galerie und die Zwangsversteigerung seines Kunstbesitzes hatte erfahren müssen, firmierte er von 1920 bis 1940 als Galerie Simon, ab 1940 unter dem Namen seiner Schwägerin, Louise Leiris. (Zum großen Bedauern der Provenienzforschung ist das Archiv Kahnweiler/Simon/Leiris seit den 1980er-Jahren für Forscher unzugänglich.) 1922 lernten sich Kahnweiler und André Masson, der mit Kahnweilers Schwippschwager Michel Leiris befreundet war, auf Anregung von Élie Lascaux persönlich kennen und schlossen im selben Jahr einen exklusiven Vertretungsvertrag. 1924 gab es eine erste Masson-Ausstellung in der Galerie Simon, es folgten zahlreiche weitere. Kahnweiler förderte Masson massiv, als Maler, Graphiker und Illustrator, und es ist ihm zuzuschreiben, „dass Masson in relativ großem Stil sowohl in New York bei Pierre Matisse und in der Curt Valentin Gallery als auch in London in der Mayor Gallery und schließlich in Deutschland in den vier Flechtheim-Galerien eingeführt wurde“ (Die Sammlung Kahnweiler, hrsg. von Hans Albert Peters, Ausst.-Kat. Kunstmuseum Düsseldorf, München 1994, S. 166 ff.). Er vermittelte Masson an große Sammler, darunter Paul Rosenberg, und blieb bis 1934, als ein zweiter Vertrag mit Georges Wildenstein unterzeichnet wurde, der wichtigste Repräsentant des Künstlers.

Zwischen Kahnweiler und Flechtheim bestanden in den 1920er- und 1930er-Jahren enge Geschäftsbeziehungen. Sie hatten sich kennengelernt, als Flechtheim sich um 1906 zu Ausbildungszwecken in Paris aufhielt. Kahnweiler erwarb die Kunstwerke der französischen Künstler, großteils direkt aus den Ateliers, und verschickte sie als Kommissionsware nach Deutschland zu Flechtheim, der in den 1920er-Jahren zu den renommiertesten Kunsthändlern der Moderne zählte und über mehrere Standorte verfügte: „[…] ich beschaffte ihm Bilder“, erinnerte sich Kahnweiler rückblickend (Daniel-Henry Kahnweiler, Meine Maler – meine Galerien, Köln 1961, S. 76). Als Flechtheim 1921 am Lützowufer 13 eine Berliner Filiale seiner 1913 in Düsseldorf gegründeten Galerie eröffnete, tat er dies gemeinsam mit Daniel-Henrys Bruder Gustav. Flechtheim übernahm ab 1921 die deutsche Vertretung zahlreicher von Kahnweiler geführter Künstler; alle Kommissionsgeschäfte wurden „à meta“ zwischen den beiden Händlern geteilt. Bei der Versteigerung der beschlagnahmten Sammlung Kahnweiler 1921 und 1923 gehörte Flechtheim zum Rückkauf-Syndikat (vgl. Ausst.-Kat. Düsseldorf 1994). Kahnweilers engagierte Förderung von André Masson führte dazu, dass auch Flechtheim bald in allen seinen Galerien, einschließlich Düsseldorf, Masson-Werke anbot.

Auch zur Identifizierung weiterer Vorbesitzer lieferte die Rückseite des Gemäldes „Stillleben mit Krügen“ einen entscheidenden Hinweis. Schwach erkennbar findet sich auf dem Keilrahmen der Bleistift-Schriftzug „Fischer“, der als Ausgangspunkt für weitere Recherchen diente. Viele Spuren mussten zusammengeführt werden, bis eindeutig war, dass sich hinter dem – schließlich sehr häufig vorkommenden – Nachnamen das Düsseldorfer Sammlerehepaar Adolf und Betty Fischer verbirgt. Eine solche Spur war eine Karteikarte im Archiv der Galerie Grosshennig, Düsseldorf, von der Adolf Jannasch das Bild 1965 für die Galerie des 20. Jahrhunderts erworben hatte. Sie trägt den handschriftlichen Eintrag: „Frau Fischer, Düsseldorf“Q6 – im Folgenden über weitere Quellen Q7 identifiziert als Betty Fischer (1882–1977), zu jener Zeit wohnhaft in der Hompeschstraße 13 in Düsseldorf, Witwe des Kunstsammlers Adolf Fischer (1881–1964). Dieser war Inhaber des Sanitärbetriebs Ballauff in Düsseldorf und ist im Sammlerverzeichnis „Maecenas“ 1930 als Sammler moderner Kunst aufgeführt: „Fischer, Adolf, Hompeschstr. 13, B m, G, S“ (Joachim Stern [Hrsg.], Maecenas, Berlin 1930, S. 46). Die Buchstaben beschreiben das Sammelgebiet: B steht für Gemälde, m für modern, G für Graphik, S für Skulpturen.

Weitere Details zur Sammlung Fischer konnten über Nachfahren und einen in Privatbesitz erhaltenen Teilnachlass zur Sammlung Fischer in Erfahrung gebracht werden.Q8 Fischer besaß Werke von Paul Klee, Heinrich Campendonk, Jankel Adler, Erich Heckel, Emil Nolde, Ernst Barlach, Renée Sintenis, Lyonel Feininger und anderen. Ursprünglich ein „Kunstlaie“, hatte er in den 1920er-Jahren seine Leidenschaft für die Moderne entdeckt und mit dem Sammeln begonnen. Bis zu seinem Tod 1964 kaufte und verkaufte er regelmäßig Kunst, wobei er mit Alfred Flechtheim, Alex Vömel, Wilhelm Grosshennig, Roman Norbert Ketterer, Gerd Arntz und der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen (Dr. Büchner) in Handelskontakt stand. Fischer pflegte mit manchen Künstlern, etwa Werner Gilles, auch persönliche Beziehungen und erwarb einige Werke direkt aus den Ateliers. Er unterstützte bedürftige Künstler durch Ankäufe und Finanzspritzen, insbesondere Curt G. Becker, und war langjähriges förderndes Mitglied im Düsseldorfer Kunstverein, dem er mehrfach Kunst zu Ausstellungszwecken lieh. Nach 1933 war Fischer darauf bedacht, seine Sammlung von nun als „entartet“ gebrandmarkten Kunstwerken wenig ans öffentliche Licht treten zu lassen, ließ sie aber wohl bis Kriegsbeginn in seinem Wohnhaus ausgestellt, bevor er rechtzeitig die Initiative zur Auslagerung ergriff – eine gute Entscheidung, denn das Wohnhaus der Familie wurde später durch Bomben beschädigt. Die Kunstauslagerung erfolgte vermutlich durch Sondertransporte der Firma Ballauff zur Zweigstelle in Nürnberg; zudem stellten die Eheleute Fischer mehrere Kisten „Hausrat“ bei Verwandten im Allgäu unter, wo sie selbst die Kriegsjahre verbrachten. Um 1947 zogen sie nach Düsseldorf zurück und bauten auf dem Nachbargrundstück ihres ehemaligen Wohnhauses ein neues Domizil. Die Kunstsammlung Adolf Fischers verblieb nach seinem Tod 1964 zunächst in den Händen seiner Witwe Betty. Sie verkaufte und verschenkte zahlreiche Stücke, wobei der Kunsthändler Arntz eine wichtige Rolle spielte; neue Werke erwarb sie nicht. Bei ihrem Tod 1977 erbten ihre Töchter die verbliebene Kunst.

Im Herbst 1928 zeigte Flechtheim in Düsseldorf das Masson-Gemälde (als Kommissionsware von Kahnweiler) in der Ausstellung „Lebende ausländische Kunst aus rheinischem Privatbesitz“ (Nr. 101). Die einzelnen Werke enthalten keinen Zusatz zum Eigentümer, nur im Katalogvorwort werden 47 Leihgeber erwähnt, darunter Adolf Fischer.L4 Überlieferungen sowie die wenigen erhaltenen Dokumente aus den Jahren vor 1945 Q8 legen dar, dass Fischer bereits in den 1920er-Jahren zur Kundschaft Flechtheims zählte und intensiv mit ihm in Kontakt stand. Alex Vömel, Geschäftsführer der Flechtheim-Galerie in Düsseldorf, wurde im Laufe der Jahre nicht nur ein vertrauter Geschäftspartner sondern auch ein enger Freund Fischers – laut Edwin Vömel (freundliche Auskunft vom 6.12.2011) waren die Fischers sogar als Gäste bei der Hochzeit Vömels geladen. Transaktionen von Kunstkäufen zwischen Fischer und Vömel fanden offenbar auch außerhalb des Rahmens der Galerie Flechtheim statt: 1932 etwa erwarb Fischer ein Gemälde von August Macke, das zuvor Vömel privat gehört hatte. Der Zeitpunkt des Erwerbs des Masson-Gemäldes durch Fischer bleibt hingegen unklar.

Sicher ist, dass das Masson-Gemälde sich lange Jahre im Besitz der Fischers befand und aus ihrer Sammlung zu Grosshennig und von dort aus in die Galerie des 20. Jahrhunderts gelangte.Q5 Q6 Q1 Auf einem Foto in einem Familienalbum aus dem Jahr 1951, das Betty Fischer für Adolf aus Anlass des Neubaus des Familienwohnhauses in der Hompeschstraße 15 anlegte, ist das Masson-Gemälde an der Wand eines Wohnraums zu sehen.Q8

Als einen Nebenfund ergaben die Recherchen zur Provenienz des im Deutschen als „Stillleben mit Krügen“ oder „Stillleben mit Krug“ bezeichneten Gemäldes, dass sein Originaltitel offensichtlich „Morceaux de pain“ („Brotstücke“) lautet: So wurde das Bild im „Cahier d’archives“ der Galerie Simon verzeichnet.Q9 In diesem Heft ist das Bild auch auf das Jahr 1923 datiert, was die bis 2010 – dem Jahr, in dem das Werkverzeichnis der Gemälde Massons erschien L3 – vielerorts verwendete Datierung 1917/18 richtigstellt. Die Biografie Massons spricht ohnehin gegen eine Datierung auf 1917/18, da der Künstler sich 1917 in einer Kriegsschlacht eine schwere Brustverletzung zugezogen hatte, die er im Folgejahr an verschiedenen Orten behandeln lassen und auskurieren musste. Sein künstlerisches Schaffen begann erst 1919 zu florieren. Was die Benennung betrifft, so wurde das Bild bereits in den 1920er-Jahren auf Deutsch unter dem Titel „Stillleben mit Krug“ geführt.L4

Recherche: CT | Text: CT

Aufkleber: F. G. Conzen Rahmen Düsseldorf
Außenrahmen oben rechts, Bleistift: 24178
Keilrahmen oben Mitte, Bleistift: 100663
Keilrahmen oben links, Bleistift: Fischer; darunter weiteres Wort [unleserlich, eventuell „Masson“?]
Keilrahmen oben rechts, handschriftlich, rot: D 7398 [Flechtheim-Nummer]
Keilrahmen unten rechts, handschriftlich, weiß: 5
Keilrahmen links, Bleistift, unterstrichen: 5.
auf der Leinwand, handschriftlich, grau: 7811
auf der Leinwand, handschriftlich, rot: D 7398 [Flechtheim-Nummer]

Rückseite
Foto: Zentralarchiv, Staatliche Museen zu Berlin
Rückseite Beschriftung
Foto: Zentralarchiv, Staatliche Museen zu Berlin
Rückseite Detail
Foto: Zentralarchiv, Staatliche Museen zu Berlin

Q1 Inventarverzeichnis für Kunstwerke Berlins in der Nationalgalerie B 3000/306 [Inventar der Galerie des 20. Jahrhunderts (West)], 2 Bde., 1949–1982, Senatskanzlei – Kulturelle Angelegenheiten, Berlin, Eintrag vom 24.11.1965

Q2 Protokoll der Übergabe der Bestände der Galerie des 20. Jahrhunderts an die Stiftung Preußischer Kulturbesitz [Gemälde und Skulpturen aus den Verwaltungs- und Ausstellungsräumen der Galerie], 5.6.1968, Staatliche Museen zu Berlin, Neue Nationalgalerie, S. 3

Q3 Protokoll der Ankaufskommission, 25.11.1965, Staatliche Museen zu Berlin, Zentralarchiv, II/VA 6754, Bl. 352

Q4 Liste Platten – Kasten III, Galerie M–R, Staatliche Museen zu Berlin, Neue Nationalgalerie, Ordner B: Vereinigte Kunstsammlungen

Q5 Korrespondenz zwischen Wilhelm Grosshennig und Adolf Jannasch, November 1965, Bildakte Staatliche Museen zu Berlin, Neue Nationalgalerie [einschließlich Rechnung („früher Galerie Flechtheim“), Versand-, Empfangs- und Ankaufsbestätigung]

Q6 Archiv der Galerie Grosshennig, Düsseldorf, freundliche Auskünfte von Margret Heuser Mantell, 8.8.2011 und 25.10.2011

Q7 Kundenkartei Betty Fischer der Dom-Galerie, Köln, Depositum der Ferdinand Möller Stiftung in der Berlinischen Galerie, vertrauliche Information von W. Schöddert [„Betty Fischer, Hompeschstr. 13, Düsseldorf“, überschrieben: „Adolf Fischer“]

Q8 Nachlass Adolf und Betty Fischer, Privatarchiv [darin u. a. Lieferschein Betty Fischer an Grosshennig, 9.6.1965 („1 André Masson Ölbild“), Überweisungsbestätigung Grosshennig an Betty Fischer, 8.12.1965 („Stilleben 1917“, 8.000 DM für Masson und ein anderes Werk (von Christian Rohlfs?)]

Q9 Cahier d’archives de la Galerie Simon [von der Galerie Simon für Masson angelegtes Fotoalbum, einziges Exemplar, o. D.], Comité André Masson, Paris, S. 33, freundliche Auskünfte von Guite Masson, 9.1.2012 und 28.1.2012

L1 Verzeichnis der Vereinigten Kunstsammlungen: Nationalgalerie (Preußischer Kulturbesitz) und Galerie des 20. Jahrhunderts (Land Berlin), hrsg. von den Staatlichen Museen Preußischer Kulturbesitz, Berlin 1968, S. 137 („früher Galerie Flechtheim Düsseldorf, Privatbesitz Düsseldorf“)

L2 Ausstellung deutscher und französischer Meisterwerke des 20. Jahrhunderts, Ausst.-Kat. Galerie Grosshennig Düsseldorf 1965, S. 30, mit Abb. („Ehemals Galerie Flechtheim, Düsseldorf; starke Arbeit der kubistischen Zeit“)

L3 Guite Masson, Martin Masson und Catherine Loewer (Hrsg.), André Masson. Catalogue raisonné de l’œuvre peint 1919–1941, Vaumarcus u. a. 2010, S. 155, Nr. 1923*47 (Flechtheim nicht in der Provenienz genannt)

L4 Lebende ausländische Kunst aus rheinischem Privatbesitz, Ausst.-Kat. Galerie Alfred Flechtheim Düsseldorf 1928, Nr. 101 („Stilleben mit Krug“, ohne Besitzerangabe, im Vorwort Adolf Fischer als Leihgeber erwähnt)

L5 http://alfredflechtheim.com/provenienzforschung/etiketten/ (letzter Zugang 12.1.2016)