Die Galerie des 20. Jahrhunderts in West-Berlin
Ein Provenienzforschungsprojekt


zurück

Ernst Ludwig Kirchner (1880–1938)
Der Belle-Alliance-Platz in Berlin, 1914

Tempera auf Leinwand
96 x 85 cm

Standort
Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin

1955 erworben durch das Land Berlin
Ankaufspreis: 11.500 DM

Weitere Werkdaten

Abweichende Titel
Belle-Alliance-Platz in Berlin

Bezeichnung Vorderseite / Sichtfläche
unbezeichnet

Inventarnummern
Staatliche Museen zu Berlin: B 129
Inventar Land Berlin: 129
Weitere Nummern: 20/8

Werkverzeichnis-Nummer
Gordon WV 371

Foto: Anders, Jörg P. / CC BY-NC-SA
Provenienz
1916 Kunsthandlung Ludwig Schames, Frankfurt am Main Q14
unverkauft zurück an den Künstler
1917 Kunstverein Jena L9 L11
ab 1917 Prof. Walther Klemm, Weimar, erworben durch Vermittlung von Walter Dexel, Kunstverein Jena Q5 Q6 L9 L11
Dipl.-Ing. Walter Kirchner (Bruder des Künstlers), Berlin-Grünau Q17, wohl identisch mit Berliner Privatbesitz L7
1947 Galerie Anja Bremer, Berlin Q13 Q19 L8
bis 1955 Dr. Benno Griebert, Konstanz
1955 Galerie Wilhelm Grosshennig, Düsseldorf Q9
1955 bis 1968 Galerie des 20. Jahrhunderts, Berlin, erworben aus Mitteln der Deutschen Klassenlotterie bei der Galerie Grosshennig
seit 1968 als Dauerleihgabe des Landes Berlin in der Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Im Februar 1917 wurde im Kunstverein Jena eine große Ausstellung mit Werken von Ernst Ludwig Kirchner eröffnet, die dem Publikum aktuelle und ältere Arbeiten des Künstlers präsentierte. Die Verkaufsschau, für die Kirchner selbst Leihgeber war, wurde zu einem großen Erfolg: Neun von 17 Gemälden fanden einen Abnehmer.L9 L11 Am letzten Ausstellungstag erwarb Walther Klemm durch Vermittlung von Walter Dexel (1890–1973), damals Ausstellungsleiter des Kunstvereins Jena,Q5 für 600 Mark den „Belle-Alliance-Platz in Berlin“, der im Jahr zuvor bei Kirchners Frankfurter Galerist Ludwig Schames noch für 1.000 Mark angeboten worden war.Q14 Kirchner persönlich dankte Klemm für den Kauf des Bildes: „Ich hörte von Herrn Doktor Grisebach u. van de Velde, dass Sie seiner Zeit meinen Belle-Alliance-Platz erworben haben u. ihn schätzen. Das ist eine grosse Freude für mich. […] Es ist ein für die Entwicklung wichtiges Bild.“Q6 Fortan blieb Klemm Kirchner offenbar als Sammler treu, entschuldigte sich jener doch im Jahr darauf bei ihm für eine verzögerte Werklieferung: „Endlich kann ich Ihnen den Ziegenholzschnitt senden, ich war bisher noch nicht im Stande ihn zu drucken da mir meine Hände jeden Dienst versagten, verzeihen Sie bitte, daß es so lange gedauert hat. Mit den Ziegen sende ich Ihnen das eintretende Mädchen, das ich Sie bitte als kleine Bereicherung Ihrer Sammlung anzunehmen.“Q12

Walther Klemm (1883–1957) war selbst Künstler. Er hatte an der Wiener Kunstgewerbeschule bei Anton von Kenner und Koloman Moser studiert, gleichzeitig kunstgeschichtliche Seminare an der Wiener Universität bei Julius von Schlosser belegt. Seine künstlerisch aktive Phase begann in Wien etwa zu jener Zeit, in der sich in Dresden die Künstlergemeinschaft Brücke bildete. 1903 schuf Klemm seine ersten Farbholzschnitte, 1904 beteiligte er sich an der Ausstellung der Wiener Secession. Noch im selben Jahr zog er nach Prag und gründete mit Carl Thiemann im nahe der Stadt gelegenen Libotz (Liboc) eine Ateliergemeinschaft. Beide Künstler schlossen sich 1908 der Künstlerkolonie Dachau an. 1913 schließlich wurde er als Professor für Graphik an die Hochschule für bildende Künste in Weimar berufen, wo er bis zu seiner Emeritierung 1949 durchgängig arbeitete. Auch während der NS-Zeit blieb er als Künstler anerkannt, obgleich er 1938 in den Vorwurf geriet, mit seiner Radierfolge „Erbsünde“ „Schmutzerzeugnisse“ zu produzieren und mit dem „volljüdischen“ Bildhauer Richard Engelmann sowie mit Protektoren der „entarteten“ Kunst befreundet zu sein. Dennoch durfte er 1937 bis 1944 an den jährlichen „Großen Deutschen Kunstausstellungen“ in München teilnehmen. 1937 erwarben Adolf Hitler und Hermann Göring je eines seiner Gemälde für ihre Privatsammlungen.L10

Mitte der 1920er-Jahre war Klemm in finanzielle Schwierigkeiten geraten. Dem Reichskunstwart Edwin Redslob gestand er: „Es ist bei mir in letzter Zeit mehreres schief gegangen u. ich bin finanziell sehr im Druck.“Q11 Redslob unterstützte ihn daraufhin beim Verkauf zweier „Bildchen, kleine und große Landschaft“.Q26 Ob sich Klemm im Zuge seiner Finanznot auch von Kirchners „Belle-Alliance-Platz“ trennte, ist nicht nachzuweisen. Ebenso wenig ist rekonstruierbar, wann und auf welchen Wegen das Bild in den Besitz von Ernst Ludwig Kirchners jüngerem Bruder Walter überging. Eine direkte Verbindung zwischen Klemm und Walter Kirchner ist generell nicht bekannt.

Diplomingenieur Walter Kirchner (1882–1954) war seit 1925 als Chemiker in Berlin tätig, ebenso wie der jüngste Kirchner-Bruder Ulrich, der der gleichen Profession nachging. Beide verfügten offenbar über eine größere Sammlung von Werken Ernst Ludwigs – vor allem Druckgraphik sowie einige Ölgemälde,Q17 Q29 die sie zumeist vom Künstler selbst über die Jahre hinweg als Geschenke erhalten hatten (freundliche Mitteilung von Eberhard W. Kornfeld, 31.1.2013). Walter Kirchner büßte einen Teil seiner Kunstwerke bei den alliierten Luftangriffen auf Berlin ein: „Da ich selbst in der Weihnachtsnacht 1943 bei einem Angriff englischer Flieger völlig ausgebombt wurde und dabei sowohl meine große Kunstsammlung wie auch sämtliche Niederschriften und Briefwechsel mit meinem Bruder verloren habe, kann ich Ihnen nur teilweise aus dem Gedächtnis Ihre Fragen beantworten.“Q15 Dennoch muss Walter Kirchner durch Auslagerung und Deponierung von Kunstwerken an bombensicheren Orten Teile seiner Sammlung über den Krieg gerettet haben,Q28 da er sich dem Kirchner-Forscher Hans Wentzel gegenüber 1947 bereit erklärte, einem Offizier der amerikanischen Besatzungsmacht seine Sammlung zu zeigen.Q16

Nur in seinen letzten Lebensjahren veräußerte Walter Kirchner Werke aus seiner Sammlung (freundliche Mitteilung von Eberhard W. Kornfeld, 31.1.2013). So übergab er in den 1950er-Jahren dem New Yorker Kunsthändler Curt Valentin ein Konvolut zum Verkauf, das aus dem kleinen Nachlassteil stammte, der schon vor 1945 in die Hände der Nachkommen gelangt war. Die meisten Werke Kirchners waren bis 1955 als „Feindvermögen“ in der Schweiz, der Wahlheimat des 1938 verstorbenen Künstlers, zur Ausfuhr gesperrt. Bei der Kirchner-Ausstellung in der Berliner Galerie Anja Bremer im Januar/Februar 1947 ist Walter Kirchner als Käufer mehrerer Werke seines Bruders belegt.Q17 Die zu Beginn der Provenienzrecherche erhobene Theorie, Walter Kirchner könne den „Belle-Alliance-Platz“ erst hier erworben und somit in der Besitzchronologie nach der Ausstellung 1947 anzuordnen sein, widerlegt seine Korrespondenz mit Wentzel vom September 1947: Walter Kirchner schickte ihm Fotos von Werken zurück, zu denen ihn der Kunsthistoriker um nähere Auskunft gebeten hatte. Den „Belle-Alliance-Platz“ kommentierte er wie folgt: „jetziger Besitzer unbekannt. Das Gemälde wurde s. Zt. auf der Kirchner-Ausstellung durch den Salon Bremer verkauft.“Q18 Mit dieser Formulierung lässt Kirchner offen, ob er selbst oder ein anderer „Berliner Privatbesitzer“L7 das Bild in die Ausstellung gegeben hatte. Den Käufer jedenfalls kannte er nicht.

Die Ausstellungsliste der Galerie Bremer verzeichnet den „Belle-Alliance-Platz“ gleich an erster Position.L8 Auch Heinz Trökes wies später in seiner Gedenkrede für Anja Bremer explizit auf „die unvergessene Kirchner-Ausstellung mit u. a. dem großartigen Belle-Alliance-Platz“ hin.Q19 Mit drei hochkarätigen Gemälden und über fünfzig Aquarellen, Radierungen, Lithographien und Holzschnitten aller Schaffensphasen galt die Ausstellung in der Nachkriegszeit als Sensation, nicht zuletzt weil es Kirchners erste Einzelpräsentation in Berlin seit 1926 war.

Adolf Jannasch erwarb das Gemälde acht Jahre später in der Galerie Wilhelm Grosshennig in Düsseldorf.Q1 Q9 Zuvor gehörte es dem Konstanzer Kunsthändler Benno Griebert (freundliche Mitteilungen von Margret Heuser, 8.8.2011 und 25.10.2011), der beste Kontakte zu Wilhelm Grosshennig unterhielt. Im Warenbestand der Galerie Griebert ist das Gemälde jedoch nicht aufgeführt, sodass es vermutlich Bestandteil seiner Privatsammlung war (freundliche Mitteilung von Peter Griebert, 12.3.2012). Da Griebert zuvor lange Jahre in Berlin ansässig gewesen und nach wie vor gut in der Hauptstadt vernetzt war, mag er 1947 der unbekannte Käufer aus der Ausstellung bei Anja Bremer gewesen sein.

Dr. Benno Griebert (1909–2000) hatte 1934 nach seinem Studium der Kunstgeschichte, Archäologie, Geschichte und Philosophie an der Universität Berlin über „Studien zur Oberrheinischen Barockskulptur“ promoviert. Von 1934 bis 1937 war er als Referent an der Reichskammer der Bildenden Künste tätig. Ab April 1938 war er für 13 Monate Mitarbeiter der Staatlichen Museen zu Berlin, zunächst als wissenschaftlicher Hilfsarbeiter mit Werkvertrag. Nach der Rückkehr aus einem mehrmonatigen Wehreinsatz als Kanonier erhielt er eine planmäßige Kustodenstelle, die er jedoch nur zwei Tage innehatte, da er als Mitarbeiter des Ministeriums für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung berufen wurde. Das Ministerium setzte ihn ab Juli 1943 als Kustos abermals bei den Staatlichen Museen zu Berlin ein.Q20 Q21 Q22 Q23 Q24 Nach dem Krieg betrieb Griebert eine Galerie in Konstanz, mit der er 1958 nach München übersiedelte. Die Münchner Galerie übergab er mit seiner Auswanderung nach Italien 1964 seinem Sohn (freundliche Mitteilung von Peter Griebert, 12.3.2012).


Recherche: HS | Text: HS

Leinwand oben rechts: ELKirchner
Keilrahmen oben Mitte: BelleAlliancePlatz Berlin
Keilrahmen oben rechts, Aufkleber der Galerie des 20. Jahrhunderts mit Inv.-Nr. 20/8

Q1 Inventarverzeichnis für Kunstwerke Berlins in der Nationalgalerie B 3000/306 [Inventar der Galerie des 20. Jahrhunderts (West)], 2 Bde., 1949–1982, Senatskanzlei – Kulturelle Angelegenheiten, Berlin, Eintrag vom 10.5.1955

Q2 Protokoll der Übergabe der Bestände der Galerie des 20. Jahrhunderts an die Stiftung Preußischer Kulturbesitz [Gemälde und Skulpturen aus den Verwaltungs- und Ausstellungsräumen der Galerie], 5.6.1968, Staatliche Museen zu Berlin, Neue Nationalgalerie, S. 2

Q3 Brief Adolf Jannasch an Sen. Dir., 22.3.1956, Staatliche Museen zu Berlin, Zentralarchiv, II/VA 6754, Bl. 285

Q4 Liste Stiftungen Deutsche Klassenlotterie, o. D., Staatliche Museen zu Berlin, Neue Nationalgalerie, Ordner B: Vereinigte Kunstsammlungen

Q5 Brief Ernst Ludwig Kirchner an Walter Dexel, 2.4.1917, Archiv E. W. Kornfeld, Bern/Davos 25.1.1918, publiziert in: Hans Delfs (Hrsg.), Ernst Ludwig Kirchner. Der gesamte Briefwechsel, Bd. 1: Briefe von 1901 bis 1923, Zürich 2010, Nr. 394

Q6 Brief Ernst Ludwig Kirchner an Walther Klemm, 23.10.1917, Staatliche Museen zu Berlin, Zentralarchiv, Autografensammlung 0720/1, Nr. 3 und 4

Q7 Überweisungsbestätigung Deutsche Klassenlotterie an Adolf Jannasch, 11.11.1955, Archiv Berlinische Galerie, DE BG Gal 04-0700-22-073.5.1

Q8 Rechnung von Wilhelm Grosshennig, 20.10.1955, Archiv Berlinische Galerie, DE BG Gal 04-0700-22-088.3.3

Q9 Korrespondenz zwischen Wilhelm Grosshennig und Adolf Jannasch, Archiv Berlinische Galerie, DE BG Gal 03-0100-06-182

Q10 Brief Walter Kirchner an Edwin Redslob, 16.7.1949, Deutsches Kunstarchiv Nürnberg, NL Redslob, Edwin, I,C-14

Q11 Korrespondenz zwischen Walther Klemm und Edwin Redslob, 1919–1933, Deutsches Kunstarchiv Nürnberg, NL Redslob, Edwin, I,C-14

Q12 Brief Ernst Ludwig Kirchner an Walther Klemm, 23.3.1918, Staatliche Museen zu Berlin, Zentralarchiv, Autografensammlung 0720/1, Nr. 1

Q13 Ausstellungsverzeichnis Ölbilder, Aquarelle, Grafik von Ernst Ludwig Kirchner, Galerie Bremer, Berlin-Wilmersdorf, 1947, Nr. 1, Staatliche Museen zu Berlin, Zentralarchiv, V/Sammlung Künstler: Kirchner, Ernst Ludwig, Drucksachen

Q14 Arbeiten von ELKirchner, Ausst.-Kat. Kunstsalon Ludwig Schames Frankfurt am Main 1916, Nr. 14, annotiertes Exemplar im NL Carl Hagemann, Faksimile-CD zu Hans Delfs (Hrsg.), Kirchner, Schmidt-Rottluff, Nolde, Nay … Briefe an den Sammler und Mäzen Carl Hagemann 1906–1940, Ostfildern-Ruit 2004, Nr. 79

Q15 Brief Walter Kirchner an Christian Töwe, 16.1.1947, Deutsches Kunstarchiv Nürnberg, NL Töwe, Christian, I,C-41

Q16 Brief Walter Kirchner an Hans Wentzel, 17.4.1947, Deutsches Kunstarchiv Nürnberg, NL Töwe, Christian, I,C-41

Q17 Brief Walter Kirchner an Hans Wentzel, 27.6.1947, Deutsches Kunstarchiv Nürnberg, NL Töwe, Christian, I,C-41

Q18 Brief Walter Kirchner an Hans Wentzel, 10.9.1947, Deutsches Kunstarchiv Nürnberg, NL Töwe, Christian, I,C-41

Q19 Gedenkrede von Heinz Trökes für die Trauergemeinde Anja Bremer, Deutsches Kunstarchiv Nürnberg, NL Trökes, Heinz, I,B-88

Q20 Personalakte Dr. Benno Griebert, 1939–1952, Staatliche Museen zu Berlin, Zentralarchiv, I/NG 1155

Q21 Personalakte Dr. Benno Griebert, Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda, Bundesarchiv Berlin, R 55-24831, Bl. 15

Q22 Reichsschrifttumskammerakte Dr. Benno Griebert, Bundesarchiv Berlin, NS 15-120, Bl. 213

Q23 Fragebogen Dr. Benno Griebert, NSDAP Parteistatistische Erhebung, 28.6.1939, Bundesarchiv Berlin, R 9361-I 1003

Q24 Personalnachweis Dr. Benno Griebert, Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda, Bundesarchiv Berlin, VBS 47, 2101040704

Q25 Brief Hans Wentzel an Professor Braune, Museum Breslau, 16.6.1947, Deutsches Kunstarchiv Nürnberg, NL Töwe, Christian, III,C-1

Q26 Brief Walther Klemm an Edwin Redslob, 5.5.1926, Deutsches Kunstarchiv Nürnberg, NL Redslob, Edwin, I,C-14

Q27 Korrespondenz zwischen Adolf Jannasch und Donald E. Gordon, Juni–September 1964, Archiv Berlinische Galerie, DE BG Gal 03-0303-01-006.1 bis -006.3.2, hier bes. -006.2.3: Fragebogen zum Werkverzeichnis Ernst Ludwig Kirchner

Q28 Brief Walter Kirchner an Paul Ortwin Rave, 11.12.1945, Staatliche Museen zu Berlin, Zentralarchiv, II A/NG 0028, o. Bl.-Nr.

Q29 Brief Ulrich Kirchner an Hans Wentzel, 27.6.1947, Deutsches Kunstarchiv Nürnberg, NL Töwe, Christian, I,C-41

L1 Die Galerie des 20. Jahrhunderts. Katalog, hrsg. vom Senator für Volksbildung, Berlin 1958, Nr. 98

L2 Die Galerie des 20. Jahrhunderts. Katalog, hrsg. vom Senator für Volksbildung, Berlin 1960, Nr. 104

L3 Die Galerie des 20. Jahrhunderts. Katalog, hrsg. vom Senator für Volksbildung, Berlin 1963, Nr. 123

L4 Verzeichnis der Vereinigten Kunstsammlungen: Nationalgalerie (Preußischer Kulturbesitz) und Galerie des 20. Jahrhunderts (Land Berlin), hrsg. von den Staatlichen Museen Preußischer Kulturbesitz, Berlin 1968, S. 107

L5 Ernst Ludwig Kirchner. 1880–1938, Ausst.-Kat. Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin; Haus der Kunst München; Museum Ludwig Köln; Kunsthaus Zürich, Berlin 1979, Nr. 198

L6 Donald E. Gordon, Ernst Ludwig Kirchner. Mit einem kritischen Katalog sämtlicher Gemälde, München 1968, Nr. 371

L7 Markus Krause, Galerie Bremer. Die frühen Jahre 1946–1952, Berlin 1996, S. 12–14

L8 Ernst Ludwig Kirchner. Ölbilder, Aquarelle, Grafik, Ausst.-Kat. Galerie Bremer Berlin 1947, Nr. 1

L9 Volker Wahl, Jena als Kunststadt. Begegnungen mit der modernen Kunst in der thüringischen Universitätsstadt zwischen 1900 und 1933, Leipzig 1988, S. 171 f.

L10 Dieter Dolgner, Die Staatliche Hochschule für bildende Künste und ihre Lehrer im „Dritten Reich“, in: Frank Simon-Ritz, Klaus-Jürgen Winkler und Gerd Zimmermann (Hrsg.), Aber wir sind! Wir wollen! Und wir schaffen! Von der Großherzoglichen Kunstschule zur Bauhaus-Universität Weimar. 1860–2010, Weimar 2010, Bd. 1, S. 349–372, hier S. 353–359

L11 Eberhard W. Kornfeld, Ernst Ludwig Kirchner. Nachzeichnung seines Lebens, Bern 1979, S. 77 f.